Stellen Sie sich folgenden Alptraum vor:
Sie haben monatelang Ihren Holzpiraten restauriert (abgezogen, geschliffen, mehrfach neu lackiert,usw.), also unzählige Stunden Arbeit investiert und Ihr Herz hängt an dem Boot. Sie trailern die Segeljolle zum nächsten See und während der Fahrt kommen Sie in eine Baustelle mit frischem Asphalt und Rollsplitt. Dieser wird von den Reifen aufgewirbelt und die vielen, kleinen, scharfkantigen Steinchen springen hoch an den Holzrumpf! Das Prasseln auf den Holzplanken des Unterwasserschiffs, die Schädigung ihrer mühevollen Arbeit gehen Ihnen durch den Kopf!
Das muss nicht sein. Ich persönlich setze zum Schutz meiner „segelnden Antiquität“ eine Unterpersenning ein.
Hier ein Beispiel von Rollsplitt in der Stadt. Die 30 km/h sind harmlos im Vergleich zum Tempo in einer Autobahnbaustelle, aber dennoch eine unangenehme Situation für die Holzjolle.
Ist das denn auch nötig, wenn man ein Antifouling drauf hat?
Moin Felix, nun da hat bestimmt jeder seine eigene Einschätzung zu. Wenn ich in der Autobahnbaustelle mit den üblichen 60 km/h über das Granulat fahre haben auch kleine, spitze Steinchen ihre Wirkung unter Umständen. Ob Klarlack oder Antifouling ist dann egal, die Wirkung kann durchschlagend sein.
Ich teste das nicht noch mal!
VG Malte