Moin,
Ich bin seid November dabei meinen Piraten "Tony" für die kommende Saison fertig zu machen und langsam nähern wir uns dem Frühling und es geht bald wieder los. Da stellt sich mir die Frage, ob und wie ich meinen Piraten auf dem Wasserliegeplatz auf der Ostsee gegen Diebstahl schützen kann oder sollte.
Da ein Pirat eine kleine Jolle ist, die man recht zügig aus dem Wasser holen und gut Trailern kann, ist das Thema Diebstahl eine Sache, über die ich mir echt Gedanken mache...
Daher frage ich einfach mal in die Runde, ob ihr eure Piraten auf dem Wasser irgendwie gesichert habt und was eure Erfahrungen mit dem Thema sind.
Ich freue mich auf eure Kommentare und Meinungen!
Rouven
Wir haben das nie gemacht, allerdings lag das Boot auch im Verein. Bei alten vermessenen Holzjollen mit Segelnummern ist die Diebstahlsgefahr auch eher gering, der Markt ist begrenzt. - Was die Angelboote am öffentlich zugänglichen Anleger im Revier früher hatten: Fahrrad-Ringschloss oder Kette mit Vorhängeschloss. Das könnte man zwar auch schnell knacken, aber es hilft zumindest gegen Leute, die eine Spritztour unternehmen wollen.
Ich habe keine Sicherung am Boot (Wasserlieger); Mein Hafen ist vergittert. Die Tore sind zwar oft offen, aber der Slip ist extra gesichert und kann nicht mit dem Hafenschlüssel geöffnet werden. Wenn jemand die Jolle stehlen möchte, muß er durch den Schilfkanal und über den See abhauen, und dann irgendwo anders slippen ... Trailer müsste er selbst mitnehmen. Das ist schon ein ziemlicher Aufwand, den bis jetzt gottseidank noch niemand für wert gefunden hat ... möge es so bleiben!
Vielen Dank für eure Antworten :-)
Moin Rouven,
ich musste an diesen Thread hier denken gestern, als ich das hier als Muster fotografiert habe. ex-2472 hat es schon ausgeführt: das ist zwar schnell zu knacken, hält aber spontane Spritztourer ab.
[
attachment=70]
Hallo alle zusammen,
da mein Pirat dieses Jahr zum Wasserlieger wird, komme ich nach diesen Forumeinträgen zum überlegen. Die Steganlagen von meinem Verein sind weder abgeschlossen noch videoüberwacht (also für jeden zugänglich).
Mit diesen Ketten ist zwar eine gute Idee, aber wenn der Pirat dann wirklich weg ist, dann ist er auch weg und eigentlich nicht wieder zu finden. Ich glaube ich besorg mir einen Peilsender, den ich versteckt an Bord montiere. Wenn das Boot wirklich geklaut werden sollte, muss ich nur den Standort des Peilsenders abrufen und diesen mit der Polizei aufsuchen.
Ich glaube aber, dass die Gefahr gering ist, dass jemand einen Holzpiraten (ein Holzboot) klaut.
Mit vielen Holzpiratengrüßen
Lukas
https://www.amazon.de/KOBWA-Tracker-Find...ender+auto
Moin Lukas,
na ich glaube ein Tracker ist dann doch vielleicht eine Spur zuviel. Hör dich mal um was so in den letzten Jahren passiert ist (oder auch nicht) bei euch. Das Gerät selbst wird ja nicht weiter genauer beschrieben. Eine SMS Karte muss noch hinzu und wann das Teil sendet oder auch nicht ist unklar.
Also das Teil sendet
- nachdem Du es angerufen hast ... dann bekommst Du ein SMS mit Standort (LAT/LON), Momentangeschwindigkeit und Batterieladezustand an die anrufende Nummer geschickt
- wenn es die aktuelle Mobilfunkzelle verlässt (und sich bei einer anderen Zelle anmeldet) ... das Mobilnetz möcht ja auch wissen, über welchen Mast die Telefonnummer des Trackers gerade erreichbar ist
- letztlich alle paar Minuten einen kleinen Datenpuls, um der aktuellen Mobilzelle zu sagen, daß es eh noch da ist
und für all das find ich 40E jetzt nicht extrem überteuert ... und 's macht ja auch Spaß, so einen kleinen Aufpasser zu besitzen ...
Die Frage ist eher:
Was passiert wenn das Boot gestohlen wird und Du rufst den Tracker NICHT an ... genau: gar nix! Du musst stündlich/täglich/wöchentlich den Tracker anrufen und die Position abfragen. Und Diebe werden dann immer ebenso viel Vorsprung haben. Intelligenter wär ein Teil das von sich aus Lärm macht, wenn ein bestimmter "Vertrauensbereich" verlassen wird (motion sensor). Ja und das alles eh nur, solange am Steg Mobilnetz - Abdeckung ist ... also ich kenn da einige Gegenden in DL, da würde ich auf diese Technologie nicht vertrauen
Bissi fragwürdig find ich die 3 Jahre Akkulaufzeit ... das wahrscheinlich nur im Standby ... also wenn man den Tracker NICHT täglich mal anruft ... schätz ich mal ...
Als SIM Karte am besten eine Prepaid Karte nehmen, da sind die Kosten am überschaubarsten
Hallo Mike,
du hast recht, einen kleinen Aufpasser zu besitzen ist schon was schönes. War halt so ne Idee
.
Ich werde wahrscheinlich auch so eine Kette mit Vorhängeschloss verwenden.
Mit vielen Grüßen
Lukas
boaahhh ...fail !!! Wieder ein Vernichtungsanschlag auf das digitale Zeitalter
Also ich finde die Idee trotzdem gut ... hast mir einen Floh ins Ohr gesetzt ... ich bastel mir eh gerade so'n kleines GPS Display (RasPi, GPS Modul, Touchscreen) als Taktikdisplay ... speziell für Jollengebrauch ... vielleicht tu ich da später mal ein GSM Modul mit rein ...