Küchenbude für einen Holzpirat Der Gedanke liegt nahe, nach einer schönen Tour auf dem Wasser, einen ruhigen Liegeplatz ergattert zu haben, einfach im Boot zu übernachten. Die Ruhe zu haben, nicht gleich überlegen zu müssen, wo kann man hier sein Zelt für die Nacht aufbauen. Denn nicht immer stehen zum Zelten kleine Grünanlage in der Nähe des Hafens zur Verfügung. Meine Nachforschungen zur Küchenbude eines Piraten im Netz, vielen dann doch sehr bescheiden aus. Klar es gibt zahlreiche Professionelle Anbieter für Persenning, Segel und Ähnliches, aber die Preise bewegen sich in Regionen weit jenseits dessen was ich bereit bin zu zahlen. Also heißt es mal wieder, selber machen......... geht das ??? Ein Wasserdichter Stoff für eine Persenning war schnell bei einem Bekannten großem Internet Kaufhaus gefunden. Dieser soll sich auch mit handelsüblichen Nähmaschinen nähen lassen, so die Theorie. Nähen ups da war ja was. Nun die Nähmaschine meiner Schwiegermutter geschnappt und die Anleitung studiert. Warum muss der Faden in diese zahlreichen Ösen und Haken und nicht gleich in die Nadel ?.... Eine neue Weld tut sich mit auf. Zum Glück gibt es auch hierfür im Netz jede Menge Informationen. Mit einem Stück Soff und viel Respekt, Nähte ich meine erste Kappnaht. Hurra!!! So jetzt erstmal das Boot aus dem Schuppen geholt, Mast aufgestellt und dem Großbaum angeschlagen und mit Zollstock und kurzen Leinen maß genommen. Hierbei kann es noch nicht so auf den cm an, es ging mir erstmal nur darum, eine Übersicht über das benötigte Material für den Stoff zu bekommen. Bei der ersten Bestandsaufnahme kann ich so auf 8,0 laufende Meter bei einer Breite von 1,5 m. Weit getäuscht, wie ich später noch herausfinden sollte. Die Säume, Verstärkungen, Mastmanschette und so manche Andere Kleinigkeiten sind mir bei der ersten Berechnung einfach unter den Tisch gefallen. Ich tröstete mich mit dem Gedanken „Nun es ist ja auch meine erste Persenning“. Das ganze wir unter dem Begriff „Lehrgeld“ abgehakt. Und weiter geht’s. Es sollte sich heraus stellen, daß die Nähte bzw. daß Nähen nicht zum großen Problem wurde, mit jeder Naht wurde es besser. Nein das Problem war die schiere Größe der Stoffbahnen die durch die kleine Öffnung einer Handelsüblichen Nähmaschine durchgeführt werden müssen. Hier muss man gut voraus planen und immer wieder die Stoffbahnen zusammen rollen so das sie durch die Maschine passen. Für das Dach der Küchenbude nehme Ich Zeltstangen, diese wurden im Internet bestellt, meine Ausführung stellte sich als etwas zu stark heraus. 11 mm Durchmesser sind einfach zu schwer 7 mm hätten bei weitem gereicht. Nun denn, sie sind da und werden auch so zum Einsatz kommen. Aller Anfang ist schwer. 1. Kappnaht
Geplant sind sechs Querstangen, daß sollte für ausreichend Stabilität auch bei starken Seitenwinden geben, denn nicht immer kommt der Wind von vorn. Da mein Pirat ein Frickepirat ist, hat dieser in seinen Scheuerleisten rund ums Boot Bohrlocher, die für die Befestigung der Persenning herhalten müssen. Ein sehr praktisches Lösung wie ich finde. Wieder ein Problem weniger. Hier die ersten Eindrücke der Küchenbude, alles noch ohne Abspannungen, nur auf dem Großbaum aufgelegt. Bei dieser Innenansicht sind die Zeltstangen und Die aufgenähten Taschen gut zu sehen. Man sieht auch das mein Boot schon fertig für die neue Session bestückt ist. Leider spielt das Wetter noch nicht richtig mit. Ober kann man die Mast Durchführung ( Manschette) gut sehen. Eine Nähtechnische Meisterleistung für meine Verhältnisse. Und im unteren Bild ist gut zu erkennen, daß der Abschluss des Hecks noch komplett fehlt. Hier kommen später noch Reißverschlüsse dazu, genauso wie rechts und links der Küchenbude um die Seiten aufzurollen.
So ist der Stand bis heute. Ihr seht, es gibt noch jede Menge zu tun, ich werde berichten.
Küchenbude für einen Holzpirat Der Gedanke liegt nahe, nach einer schönen Tour auf dem Wasser, einen ruhigen Liegeplatz ergattert zu haben, einfach im Boot zu übernachten. Die Ruhe zu haben, nicht gleich überlegen zu müssen, wo kann man hier sein Zelt für die Nacht aufbauen. Denn nicht immer stehen zum Zelten kleine Grünanlage in der Nähe des Hafens zur Verfügung. Meine Nachforschungen zur Küchenbude eines Piraten im Netz, vielen dann doch sehr bescheiden aus. Klar es gibt zahlreiche Professionelle Anbieter für Persenning, Segel und Ähnliches, aber die Preise bewegen sich in Regionen weit jenseits dessen was ich bereit bin zu zahlen. Also heißt es mal wieder, selber machen......... geht das ??? Ein Wasserdichter Stoff für eine Persenning war schnell bei einem Bekannten großem Internet Kaufhaus gefunden. Dieser soll sich auch mit handelsüblichen Nähmaschinen nähen lassen, so die Theorie. Nähen ups da war ja was. Nun die Nähmaschine meiner Schwiegermutter geschnappt und die Anleitung studiert. Warum muss der Faden in diese zahlreichen Ösen und Haken und nicht gleich in die Nadel ?.... Eine neue Weld tut sich mit auf. Zum Glück gibt es auch hierfür im Netz jede Menge Informationen. Mit einem Stück Soff und viel Respekt, Nähte ich meine erste Kappnaht. Hurra!!! So jetzt erstmal das Boot aus dem Schuppen geholt, Mast aufgestellt und dem Großbaum angeschlagen und mit Zollstock und kurzen Leinen maß genommen. Hierbei kann es noch nicht so auf den cm an, es ging mir erstmal nur darum, eine Übersicht über das benötigte Material für den Stoff zu bekommen. Bei der ersten Bestandsaufnahme kann ich so auf 8,0 laufende Meter bei einer Breite von 1,5 m. Weit getäuscht, wie ich später noch herausfinden sollte. Die Säume, Verstärkungen, Mastmanschette und so manche Andere Kleinigkeiten sind mir bei der ersten Berechnung einfach unter den Tisch gefallen. Ich tröstete mich mit dem Gedanken „Nun es ist ja auch meine erste Persenning“. Das ganze wir unter dem Begriff „Lehrgeld“ abgehakt. Und weiter geht’s. Es sollte sich heraus stellen, daß die Nähte bzw. daß Nähen nicht zum großen Problem wurde, mit jeder Naht wurde es besser. Nein das Problem war die schiere Größe der Stoffbahnen die durch die kleine Öffnung einer Handelsüblichen Nähmaschine durchgeführt werden müssen. Hier muss man gut voraus planen und immer wieder die Stoffbahnen zusammen rollen so das sie durch die Maschine passen. Für das Dach der Küchenbude nehme Ich Zeltstangen, diese wurden im Internet bestellt, meine Ausführung stellte sich als etwas zu stark heraus. 11 mm Durchmesser sind einfach zu schwer 7 mm hätten bei weitem gereicht. Nun denn, sie sind da und werden auch so zum Einsatz kommen. Aller Anfang ist schwer. 1. Kappnaht
Geplant sind sechs Querstangen, daß sollte für ausreichend Stabilität auch bei starken Seitenwinden geben, denn nicht immer kommt der Wind von vorn. Da mein Pirat ein Frickepirat ist, hat dieser in seinen Scheuerleisten rund ums Boot Bohrlocher, die für die Befestigung der Persenning herhalten müssen. Ein sehr praktisches Lösung wie ich finde. Wieder ein Problem weniger. Hier die ersten Eindrücke der Küchenbude, alles noch ohne Abspannungen, nur auf dem Großbaum aufgelegt. Bei dieser Innenansicht sind die Zeltstangen und Die aufgenähten Taschen gut zu sehen. Man sieht auch das mein Boot schon fertig für die neue Session bestückt ist. Leider spielt das Wetter noch nicht richtig mit. Ober kann man die Mast Durchführung ( Manschette) gut sehen. Eine Nähtechnische Meisterleistung für meine Verhältnisse. Und im unteren Bild ist gut zu erkennen, daß der Abschluss des Hecks noch komplett fehlt. Hier kommen später noch Reißverschlüsse dazu, genauso wie rechts und links der Küchenbude um die Seiten aufzurollen.
So ist der Stand bis heute. Ihr seht, es gibt noch jede Menge zu tun, ich werde berichten.
15.03.2021, 18:29 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.03.2021, 18:30 von Malte.)
Wow,
was für ein tolles Projekt!
Bin gespannt an welcher Stelle Du Reissverschlüße einbauen wirst und wie später Deine Erfahren sein werden. Bei so mancher Seegeltour hätte ich das gerne auch so gehabt wie die Folkeboot Fahrer mit ihrer Kuchenbude.
Ganz, ganz toll! Super, bitte halte uns auf dem Laufenden.
15.03.2021, 18:29 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.03.2021, 18:30 von Malte.)
Wow,
was für ein tolles Projekt!
Bin gespannt an welcher Stelle Du Reissverschlüße einbauen wirst und wie später Deine Erfahren sein werden. Bei so mancher Seegeltour hätte ich das gerne auch so gehabt wie die Folkeboot Fahrer mit ihrer Kuchenbude.
Ganz, ganz toll! Super, bitte halte uns auf dem Laufenden.
Moin Matthias,
zu deiner Frage, nein die Zeltstangen sind nur aufgelegt, später werden diese mit einem Bändsel oder so befestigt. Damit das ganze nicht in den Bach geweht wird. Eine Polsterung muss auch noch her, damit das Großsegel nicht in Mitleidenschaft gezogen wird.
Halt alles Dinge die schon in meinem Kopf Gestalt annehmen aber noch nicht bis ins Detail
Durchdacht sind, ich werde hier im Forum weiter berichten.
Gruß Sven
Moin Matthias,
zu deiner Frage, nein die Zeltstangen sind nur aufgelegt, später werden diese mit einem Bändsel oder so befestigt. Damit das ganze nicht in den Bach geweht wird. Eine Polsterung muss auch noch her, damit das Großsegel nicht in Mitleidenschaft gezogen wird.
Halt alles Dinge die schon in meinem Kopf Gestalt annehmen aber noch nicht bis ins Detail
Durchdacht sind, ich werde hier im Forum weiter berichten.
Gruß Sven
Hallo,
ich hatte mir vor einiger Zeit auch schon Gedanken gemacht,wie man eine Kuchenbude
zum übernachten basteln könnte, zumal mich meine Frau immer fragte wann wir mal im Boot übernachten.
Der Klassiker,Plane über Großbaum bietet meiner Meinung nicht viel Platz, es sei denn man will nur im liegen darunter sein.
Hab versucht, Glasfieberstäbe ähnlich wie ein Planwagen aus dem Western zu biegen.
Das Cockpit ist sehr schmal, der Biegeradius also klein,es sei denn man hat wirklich dünne Stangen. Nachdem mir mehrere Stäbe mit Schwung brechend im Teich verschwanden, kam ich auf die Idee senkrechte Stangen zu verwenden. Als Verdeck hatte ich ein Überzelt vom kleinen Igluzelt im Keller gefunden.
Wenn man eine Baumgabel hat,könnte man den Baum mit dem Fockfall hochziehen um ihn auf Höhe Baumstütze zu bringen. Ich hab das Fockfall hinten angebracht um die Stütze nicht im Weg zu haben. Für die Längsstäbe hatte ich geteiltes Alurohr verwendet.
Die Holzteile hab ich für die Krümmung mehrlagig verleimt. Innen am Süllrand wurden Holzteile angeschraubt um die senkrechten Stangen reinzustecken. An die Scheuerleiste wurden an der Stelle wo die schwarzen Spanngummis des Zeltrandes sitzen,Planenknöpfe angeschraubt. Das hat eigentlich gut funktioniert, war jedoch noch nicht 100%ig fertig. Vorne hab ich mit Leimzwingen gearbeitet um die Hütte zu schliessen.Am Endevom Gerüst hatte ich noch 2 Spannseile zu den Augenschrauben im Spiegel gespannt. Also son olles Tunnelzelt macht sich echt gut. Findet man bestimmt gebraucht. Selbst neu kosten die nicht viel.
Wenn man nach Boattent sucht, findet man auch gute Anregungen.
Auf jeden Fall sieht die Arbeit von Sven sehr wertig aus.
Hallo,
ich hatte mir vor einiger Zeit auch schon Gedanken gemacht,wie man eine Kuchenbude
zum übernachten basteln könnte, zumal mich meine Frau immer fragte wann wir mal im Boot übernachten.
Der Klassiker,Plane über Großbaum bietet meiner Meinung nicht viel Platz, es sei denn man will nur im liegen darunter sein.
Hab versucht, Glasfieberstäbe ähnlich wie ein Planwagen aus dem Western zu biegen.
Das Cockpit ist sehr schmal, der Biegeradius also klein,es sei denn man hat wirklich dünne Stangen. Nachdem mir mehrere Stäbe mit Schwung brechend im Teich verschwanden, kam ich auf die Idee senkrechte Stangen zu verwenden. Als Verdeck hatte ich ein Überzelt vom kleinen Igluzelt im Keller gefunden.
Wenn man eine Baumgabel hat,könnte man den Baum mit dem Fockfall hochziehen um ihn auf Höhe Baumstütze zu bringen. Ich hab das Fockfall hinten angebracht um die Stütze nicht im Weg zu haben. Für die Längsstäbe hatte ich geteiltes Alurohr verwendet.
Die Holzteile hab ich für die Krümmung mehrlagig verleimt. Innen am Süllrand wurden Holzteile angeschraubt um die senkrechten Stangen reinzustecken. An die Scheuerleiste wurden an der Stelle wo die schwarzen Spanngummis des Zeltrandes sitzen,Planenknöpfe angeschraubt. Das hat eigentlich gut funktioniert, war jedoch noch nicht 100%ig fertig. Vorne hab ich mit Leimzwingen gearbeitet um die Hütte zu schliessen.Am Endevom Gerüst hatte ich noch 2 Spannseile zu den Augenschrauben im Spiegel gespannt. Also son olles Tunnelzelt macht sich echt gut. Findet man bestimmt gebraucht. Selbst neu kosten die nicht viel.
Wenn man nach Boattent sucht, findet man auch gute Anregungen.
Auf jeden Fall sieht die Arbeit von Sven sehr wertig aus.
So es geht weiter, wenn auch in sehr kleinen Schritten. Nachdem meine weiteren Bestellung endlich angekommen sind, wurden erstmal ein paar Seile gespannt um den Ding etwas Stabilität zu geben. Das hatte dann auch super geklappt. Wieder an der Nähmaschine wurde der hintere Teil meiner Küchenbude in Angriff genommen. Ops da war doch was, ach ja, daß Ruder !!!
Hätte ich doch glatt vergessen. Hierfür muss natürlich eine Aussparung in die Persenning geschneidert werden.
Hier ab ich es mal markiert.
Auf diesem Foto sieht man wo die Reißverschlüsse hin kommen (rote Markierung) und die gelbe Markierung zeigt die noch zu verschließende Naht.
Jetzt sind die Spannseile noch provisorisch durch die Löcher der Scheuerleisten geführt, auch hier habe ich mir etwas überlegt, aber dazu später mehr. Erstmal ausprobieren op das überhaupt machbar ist. Die Persenning wird dann noch zusätzlich abgespannt, hierfür habe ich verstärkte Laschen genäht und mit einer Öse versehen.
Ihr seht es geht voran und Ostern steht vor der Tür, daß bedeutet für mich, ich kann ganze vier Tage weiter an meiner Küchenbude basteln.
Natürlich werde ich weiter berichten. Allen einen guten Start in die Saison.
Gruß von der Alster,Sven
So es geht weiter, wenn auch in sehr kleinen Schritten. Nachdem meine weiteren Bestellung endlich angekommen sind, wurden erstmal ein paar Seile gespannt um den Ding etwas Stabilität zu geben. Das hatte dann auch super geklappt. Wieder an der Nähmaschine wurde der hintere Teil meiner Küchenbude in Angriff genommen. Ops da war doch was, ach ja, daß Ruder !!!
Hätte ich doch glatt vergessen. Hierfür muss natürlich eine Aussparung in die Persenning geschneidert werden.
Hier ab ich es mal markiert.
Auf diesem Foto sieht man wo die Reißverschlüsse hin kommen (rote Markierung) und die gelbe Markierung zeigt die noch zu verschließende Naht.
Jetzt sind die Spannseile noch provisorisch durch die Löcher der Scheuerleisten geführt, auch hier habe ich mir etwas überlegt, aber dazu später mehr. Erstmal ausprobieren op das überhaupt machbar ist. Die Persenning wird dann noch zusätzlich abgespannt, hierfür habe ich verstärkte Laschen genäht und mit einer Öse versehen.
Ihr seht es geht voran und Ostern steht vor der Tür, daß bedeutet für mich, ich kann ganze vier Tage weiter an meiner Küchenbude basteln.
Natürlich werde ich weiter berichten. Allen einen guten Start in die Saison.
Gruß von der Alster,Sven
Kühenbude 3.0
Am Samstag dieses Osterwochenendes Kamm endlich die Sonne raus. Die Gelegenheit meine Küchenbude am Boot aufzubauen. Boot aus dem Schuppen und schnell den Mast gestellt, jetzt noch den Großbaum dran und die Persenning drauf. Erleichterung macht sich bei mir breit, die Mastmanschette passte auf Anhieb.
Jetzt müssen die Reißverschlüsse angenäht werden, also Persenning wieder runter und ran an die Nähmaschine. Kleiner Tipp, den Reißverschlüsse erstmal anhalten und die Außenseite mit einem Stift markieren. Bei mir musste ich einen Reißverschlüsse komplett wieder auftrennen. Hatte ich diesen doch verkehrt herum eingenäht.
Die Persenning wäre nur von Oben nach unten zu öffnen gewesen. Blöder Fehler...... zum Glück noch gemerkt.
Es ist vollbracht die Küchenbude ist fertig......Hurra. Heute ist der Letzte der Reißverschlüsse eingenäht wurden und alles gesäumt.
Bei den Befestigungen habe ich dann doch auf fertige Splinte gesetzt bin mir aber noch nicht sicher diese durch meine eigenen angefertigten zu tauschen. Mal schauen wie es so weiter geht.
Hier ein Splint in Funktion am Boot
Hier nochmals zum Vergleich oben das Produkt aus Edelstahl und unter mein Prototyp aus Messing.
Wie die Küchenbude funktioniert und sich handhaben lässt vielleicht dann auf dem nächsten Festival mehr. Eins ist schon mal sicher, meine Anfrage bei einschlägigen Segelmachern, was denn so eine Persenning kosten würde wenn ich diese in Auftrag gegeben hätte, wurde weit unterboten. Es stehen ca. 215,0€ gegen 1250,0€ an. Klar ist mir bewusst, daß die Arbeitszeit der entscheidende Faktor ist. Aber das ist ja das schöne daran, so kommt nie Langeweile auf.
Bei der Sichtung der übergebliebenen Materialien stelle ich fest, daß noch genug Stoff übrig ist um eine Tasche für das Monster zu Nähen.
Aber das ist eine andere Geschichte.
Kühenbude 3.0
Am Samstag dieses Osterwochenendes Kamm endlich die Sonne raus. Die Gelegenheit meine Küchenbude am Boot aufzubauen. Boot aus dem Schuppen und schnell den Mast gestellt, jetzt noch den Großbaum dran und die Persenning drauf. Erleichterung macht sich bei mir breit, die Mastmanschette passte auf Anhieb.
Jetzt müssen die Reißverschlüsse angenäht werden, also Persenning wieder runter und ran an die Nähmaschine. Kleiner Tipp, den Reißverschlüsse erstmal anhalten und die Außenseite mit einem Stift markieren. Bei mir musste ich einen Reißverschlüsse komplett wieder auftrennen. Hatte ich diesen doch verkehrt herum eingenäht.
Die Persenning wäre nur von Oben nach unten zu öffnen gewesen. Blöder Fehler...... zum Glück noch gemerkt.
Es ist vollbracht die Küchenbude ist fertig......Hurra. Heute ist der Letzte der Reißverschlüsse eingenäht wurden und alles gesäumt.
Bei den Befestigungen habe ich dann doch auf fertige Splinte gesetzt bin mir aber noch nicht sicher diese durch meine eigenen angefertigten zu tauschen. Mal schauen wie es so weiter geht.
Hier ein Splint in Funktion am Boot
Hier nochmals zum Vergleich oben das Produkt aus Edelstahl und unter mein Prototyp aus Messing.
Wie die Küchenbude funktioniert und sich handhaben lässt vielleicht dann auf dem nächsten Festival mehr. Eins ist schon mal sicher, meine Anfrage bei einschlägigen Segelmachern, was denn so eine Persenning kosten würde wenn ich diese in Auftrag gegeben hätte, wurde weit unterboten. Es stehen ca. 215,0€ gegen 1250,0€ an. Klar ist mir bewusst, daß die Arbeitszeit der entscheidende Faktor ist. Aber das ist ja das schöne daran, so kommt nie Langeweile auf.
Bei der Sichtung der übergebliebenen Materialien stelle ich fest, daß noch genug Stoff übrig ist um eine Tasche für das Monster zu Nähen.
Aber das ist eine andere Geschichte.
Hut ab!
Das sieht ja schon toll aus Sven! Die Splinte finde ich genial, zumal Du ja ohnehin schon die Löcher in der Scheuerleiste hast. Das hat ja nur eine Werft so gemacht, lädt aber zum Nachahmen ein.
Weiter so und ich beneide Dich schon jetzt um den ersten Ausflug damit.
Hut ab!
Das sieht ja schon toll aus Sven! Die Splinte finde ich genial, zumal Du ja ohnehin schon die Löcher in der Scheuerleiste hast. Das hat ja nur eine Werft so gemacht, lädt aber zum Nachahmen ein.
Weiter so und ich beneide Dich schon jetzt um den ersten Ausflug damit.
OK, nachdem einige Nachfrage über andere Medien aufgelaufen sind, hier ein kleiner Nachtrag zu meiner Küchenbude.Eine gute Gelegenheit dieses Forum mit Leben zu füllen. Das Monster, so der Arbeitstitel der Küchenbude in meiner Familie. Warum kann ich nicht genau sagen, hat sich einfach so ergeben.
Wie zu sehen immer noch auf dem trockenen, daß Wetter ist mir einfach noch zu kalt, hier mit einer kleinen Hilfskonstruktion für den Mast.
Auf diesem Bild kann man die Abspannungen, die das ganze sichern und auf ihren Platz halten, gut sehen. Persenning einfach runter klappen und mit kleinen Holzstiften an den Ösen durchgeführt, die Reißverschlüsse zu und fertig für die Nacht.
Am Morgen in umgekehrter Richtung zusammen gerollt und verstaut fertig.
Ach ja hab ich fast vergessen, hier die von mir genähte Tasche, mit dem verpackten Monster. So sollte das ganze gut zu transportieren sein.
Euch allen einen guten Start in die Session und drückt die Daumen für ein Festival im diesem Jahr.
OK, nachdem einige Nachfrage über andere Medien aufgelaufen sind, hier ein kleiner Nachtrag zu meiner Küchenbude.Eine gute Gelegenheit dieses Forum mit Leben zu füllen. Das Monster, so der Arbeitstitel der Küchenbude in meiner Familie. Warum kann ich nicht genau sagen, hat sich einfach so ergeben.
Wie zu sehen immer noch auf dem trockenen, daß Wetter ist mir einfach noch zu kalt, hier mit einer kleinen Hilfskonstruktion für den Mast.
Auf diesem Bild kann man die Abspannungen, die das ganze sichern und auf ihren Platz halten, gut sehen. Persenning einfach runter klappen und mit kleinen Holzstiften an den Ösen durchgeführt, die Reißverschlüsse zu und fertig für die Nacht.
Am Morgen in umgekehrter Richtung zusammen gerollt und verstaut fertig.
Ach ja hab ich fast vergessen, hier die von mir genähte Tasche, mit dem verpackten Monster. So sollte das ganze gut zu transportieren sein.
Euch allen einen guten Start in die Session und drückt die Daumen für ein Festival im diesem Jahr.