Kenterübung, wie sind eure Erfahrungen mit Kenterungen?

#3
Ich habe keine Kenterübung gemacht. Sondern habe das Ding zweimal unter Spi bei Halsen bei Mittelwind umgedreht. (Einmal war ich damit sogar in der Zeitung...) Beide Male mit Alu-Mast. Einmal ist der durchgekentert, konnte recht problemlos wieder umgedreht werden (zu der Zeit wog ich ca. 70 kg, lange her...), leerschöpfen ging auch irgendwie, aber schlecht. Wir haben das Boot dann an den Strand geschubst (20m weg), dort ausgeöst, und haben den Rest der Regatta hinter'm Begleitboot verbracht. Beim andern Mal, das war in der Hafeneinfahrt, haben wir das Boot an den nächsten Steg gezogen, und da ausgeöst. Wir hatten damals wohl so 240l Auftrieb drin. "Leersegeln" wäre wohl nicht vernünftig gegangen, aber es gab auch keine Panik.

Segel konnten wir zum Aufrichten stehen lassen, haben wir aber dann natürlich geborgen, damit der Wind nicht hineinfasst.

Und warum ich den umgedreht hatte: Einmal, nach einer Regatta, waren wir in der Hafeneinfahrt schon im Chill-Modus, saßen bequem drinnen. Leider hatte ich vergessen, dass der Baumniederholer hinter dem Schwertkasten hängen blieb... Groß stand in Luv, kam nicht rechtzeitig los, gleichzeitig haben wir das Boot um ca. 60 oder 90 Grad im Kurs gedreht... - Das andere Mal, auf der Regatta, hatte ich einen Schotten, der noch nie Spi gefahren hatte. Also bin ich dann bei der Halse (zu weit) nach vorne gegangen, um den Baum zu schiften. Pech gehabt.
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#3
Ich habe keine Kenterübung gemacht. Sondern habe das Ding zweimal unter Spi bei Halsen bei Mittelwind umgedreht. (Einmal war ich damit sogar in der Zeitung...) Beide Male mit Alu-Mast. Einmal ist der durchgekentert, konnte recht problemlos wieder umgedreht werden (zu der Zeit wog ich ca. 70 kg, lange her...), leerschöpfen ging auch irgendwie, aber schlecht. Wir haben das Boot dann an den Strand geschubst (20m weg), dort ausgeöst, und haben den Rest der Regatta hinter'm Begleitboot verbracht. Beim andern Mal, das war in der Hafeneinfahrt, haben wir das Boot an den nächsten Steg gezogen, und da ausgeöst. Wir hatten damals wohl so 240l Auftrieb drin. "Leersegeln" wäre wohl nicht vernünftig gegangen, aber es gab auch keine Panik.

Segel konnten wir zum Aufrichten stehen lassen, haben wir aber dann natürlich geborgen, damit der Wind nicht hineinfasst.

Und warum ich den umgedreht hatte: Einmal, nach einer Regatta, waren wir in der Hafeneinfahrt schon im Chill-Modus, saßen bequem drinnen. Leider hatte ich vergessen, dass der Baumniederholer hinter dem Schwertkasten hängen blieb... Groß stand in Luv, kam nicht rechtzeitig los, gleichzeitig haben wir das Boot um ca. 60 oder 90 Grad im Kurs gedreht... - Das andere Mal, auf der Regatta, hatte ich einen Schotten, der noch nie Spi gefahren hatte. Also bin ich dann bei der Halse (zu weit) nach vorne gegangen, um den Baum zu schiften. Pech gehabt.
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RE: Kenterübung, wie sind eure Erfahrungen mit Kenterungen? - von ex-2472 - 02.05.2017, 14:46

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