20.08.2017, 19:18
Hi Malte,
Mensch hab ich gar nicht mit gerechnet, dass mein alter Beitrag nochmal zu Ehren kommt.
Also so ging die Geschichte weiter: Das Boot aufs Gesicht gelegt und jegliche Beschichtung bis aufs rohe Holz entfernt, was beim seitlichen Klarlack noch ganz gut mit Heißluftpistole und anschließendem Schleifen mit Bandschleifer, Rotex und Schwingschleifer (in Reihenfolge) zu bewerkstelligen war. Unterwasserschiff war ´ne große Schweinerei - muss ich wahrscheinlich keinem erzählen, der es schon mal gemacht hat. Mein wichtigstes Utensil: Eine Atemmaske mit Organikvorsatz. Ging noch am besten mit Bandschleifer und 60er Papier. Habe auch mal die Metabo Lackfräse ausprobiert, die aber teilweise etwas schwer zu kontrolleren war, besonders bei nicht flachem Untergrund und das Holz in relativ rauhem Zustand zurückließ. Man muss ja nicht mehr abtragen, als unbedingt nötig.
Das Holz des Unterwasserschiffs war aber noch in ganz hübschem Zustand, die Fugen allerdings breiter als in beschichtetem Zustand erkenntlich. Saß schon einiges an Spachtel oder was auch immer drin. Da habe ich mir dann doch einen Ruck gegeben und ausgeleistet, sprich mit der Oberfräse ungefähr 5 x 5 mm aufgefräst und Mahagonyleisten mit Epoxidharz (einseitig) eingeklebt.
Nach dem Schleifen - ich hatte mich nun doch für Epifanes Produkte entschieden- das Unterwasserschiff mit Unterwasserprimer grundiert, die Seiten mit Bootslack, klar. Tja, und dann wurde der Arbeitselan durch einen Bandscheibenvorfall mit OP erstmal beendet. Für dieses Jahr keine weiteren Arbeiten und Segelverbot - bitter!
Also leider auch kein Besuch beim Holzpiratenfestival.
Ob ich meine Vorgehensweise weiterempfehlen kann, muss sich erst noch erweisen. Aber da werde ich dann wohl nächstes Jahr hoffentlich drüber berichten können.
Leider war ich faul mit Photos machen - ärgert mich jetzt schon etwas.
Erstmal viele Grüße und bis demnächst, Moritz
Mensch hab ich gar nicht mit gerechnet, dass mein alter Beitrag nochmal zu Ehren kommt.
Also so ging die Geschichte weiter: Das Boot aufs Gesicht gelegt und jegliche Beschichtung bis aufs rohe Holz entfernt, was beim seitlichen Klarlack noch ganz gut mit Heißluftpistole und anschließendem Schleifen mit Bandschleifer, Rotex und Schwingschleifer (in Reihenfolge) zu bewerkstelligen war. Unterwasserschiff war ´ne große Schweinerei - muss ich wahrscheinlich keinem erzählen, der es schon mal gemacht hat. Mein wichtigstes Utensil: Eine Atemmaske mit Organikvorsatz. Ging noch am besten mit Bandschleifer und 60er Papier. Habe auch mal die Metabo Lackfräse ausprobiert, die aber teilweise etwas schwer zu kontrolleren war, besonders bei nicht flachem Untergrund und das Holz in relativ rauhem Zustand zurückließ. Man muss ja nicht mehr abtragen, als unbedingt nötig.
Das Holz des Unterwasserschiffs war aber noch in ganz hübschem Zustand, die Fugen allerdings breiter als in beschichtetem Zustand erkenntlich. Saß schon einiges an Spachtel oder was auch immer drin. Da habe ich mir dann doch einen Ruck gegeben und ausgeleistet, sprich mit der Oberfräse ungefähr 5 x 5 mm aufgefräst und Mahagonyleisten mit Epoxidharz (einseitig) eingeklebt.
Nach dem Schleifen - ich hatte mich nun doch für Epifanes Produkte entschieden- das Unterwasserschiff mit Unterwasserprimer grundiert, die Seiten mit Bootslack, klar. Tja, und dann wurde der Arbeitselan durch einen Bandscheibenvorfall mit OP erstmal beendet. Für dieses Jahr keine weiteren Arbeiten und Segelverbot - bitter!
Also leider auch kein Besuch beim Holzpiratenfestival.
Ob ich meine Vorgehensweise weiterempfehlen kann, muss sich erst noch erweisen. Aber da werde ich dann wohl nächstes Jahr hoffentlich drüber berichten können.
Leider war ich faul mit Photos machen - ärgert mich jetzt schon etwas.
Erstmal viele Grüße und bis demnächst, Moritz