Navi...

#1
...ich hatte schonmal an anderer Stelle angefragt,
nun hier nochmal :

ich will mich ja an Schwedens Küste nicht zwischen den vielen Inseln verfahren und würde mir gern ein Navi zulegen.
Was gibts da zu beachten und taugt eventuell sowas 

http://www.compass24.de/navigation/gps-g...-gpsmap-78


???

Danke und Gruß,
Wastl
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#1
...ich hatte schonmal an anderer Stelle angefragt,
nun hier nochmal :

ich will mich ja an Schwedens Küste nicht zwischen den vielen Inseln verfahren und würde mir gern ein Navi zulegen.
Was gibts da zu beachten und taugt eventuell sowas 

http://www.compass24.de/navigation/gps-g...-gpsmap-78


???

Danke und Gruß,
Wastl
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#2
Puuuhhh das Display ist aber schon recht klein  Cry ... also zum Position auslesen und auf die Papierkarte übertragen sicher gut, aber als Kartenplotter mit sonst nix dazu kann ich mir das nicht vorstellen.

Ich hab am Bodden die Kombi iPhone4 + EasyTrails + Offline OpenSeaMaps + 2400mAh Powerbank verwendet, da musste ich auch manchmal zoomen, aber 's ging eigentlich ganz gut, auch ohne Telefonnetz, Internet und Roaming ... und ich brauchte kein zusätzliches Gerät, um dessen Ladezustand man sich permanent Sorgen machen musste. Daneben hatte ich laminierte (A4) Ausschnitt - Kopien der guten alten Papierkarte ... die haben sich extrem bewährt.
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#2
Puuuhhh das Display ist aber schon recht klein  Cry ... also zum Position auslesen und auf die Papierkarte übertragen sicher gut, aber als Kartenplotter mit sonst nix dazu kann ich mir das nicht vorstellen.

Ich hab am Bodden die Kombi iPhone4 + EasyTrails + Offline OpenSeaMaps + 2400mAh Powerbank verwendet, da musste ich auch manchmal zoomen, aber 's ging eigentlich ganz gut, auch ohne Telefonnetz, Internet und Roaming ... und ich brauchte kein zusätzliches Gerät, um dessen Ladezustand man sich permanent Sorgen machen musste. Daneben hatte ich laminierte (A4) Ausschnitt - Kopien der guten alten Papierkarte ... die haben sich extrem bewährt.
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#3
Danke Mike.

Nachdem sich das bei dir ja schon in der Praxis bewährt hat werde ich das mal so übernehmen.
Eine wasserdichte Schutzhülle fürs i-phone gibts ja auch.

hab mir die Sportbootkarte DK 11 bestellt.

Damit sollte dann gerüstet sein.

Wastl
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#3
Danke Mike.

Nachdem sich das bei dir ja schon in der Praxis bewährt hat werde ich das mal so übernehmen.
Eine wasserdichte Schutzhülle fürs i-phone gibts ja auch.

hab mir die Sportbootkarte DK 11 bestellt.

Damit sollte dann gerüstet sein.

Wastl
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#4
ich glaube das wichtigste ist: was auch immer Du verwendest, auf alle Fälle immer wieder am eigenen Teich ausprobieren ... das muß alles auch bei etwas schwierigeren Bedingungen (Wind, Welle) und etwas Stress funktionieren (Felsen oder Fischernetz  vermutet in 30 Sekunden voraus ... Seezeichen wegen Nebel nicht mehr sichtbar ... vorher gemerkte Tagesetappe teilweise vergessen ... nervös ... kalt ... naß) ... eventuell mit nur einer Hand (weil die andere an der Pinne ist) ... nachdem Du die Jolle von einer Kante auf die andere gewuchtet hast, das Boot hoch am Wind ordentlich durchgebeutelt wurde und alle Ausrüstungsteile in ihre tiefste Lage gerüttelt wurden. Und wenn das "Navi" ausfällt, solltest Du einen Plan B haben.

Ich übe das immer wieder am See, auch bei Nachtfahrten (jaja ich weiß: Jollen sollten um die Zeit schlafen ... aber wenn's doch sooo schön ist) ... darum traue ich mich jetzt auch in unbekannte Reviere und an Stellen, die navigatorisch auch nicht ganz easy sind (z. B. Schären)

Was uns sehr hilft ist unser Tiefgang ... Schwert oben, Boot auf die Seite gelegt ... 15-20cm ... feddisch!
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#4
ich glaube das wichtigste ist: was auch immer Du verwendest, auf alle Fälle immer wieder am eigenen Teich ausprobieren ... das muß alles auch bei etwas schwierigeren Bedingungen (Wind, Welle) und etwas Stress funktionieren (Felsen oder Fischernetz  vermutet in 30 Sekunden voraus ... Seezeichen wegen Nebel nicht mehr sichtbar ... vorher gemerkte Tagesetappe teilweise vergessen ... nervös ... kalt ... naß) ... eventuell mit nur einer Hand (weil die andere an der Pinne ist) ... nachdem Du die Jolle von einer Kante auf die andere gewuchtet hast, das Boot hoch am Wind ordentlich durchgebeutelt wurde und alle Ausrüstungsteile in ihre tiefste Lage gerüttelt wurden. Und wenn das "Navi" ausfällt, solltest Du einen Plan B haben.

Ich übe das immer wieder am See, auch bei Nachtfahrten (jaja ich weiß: Jollen sollten um die Zeit schlafen ... aber wenn's doch sooo schön ist) ... darum traue ich mich jetzt auch in unbekannte Reviere und an Stellen, die navigatorisch auch nicht ganz easy sind (z. B. Schären)

Was uns sehr hilft ist unser Tiefgang ... Schwert oben, Boot auf die Seite gelegt ... 15-20cm ... feddisch!
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#5
Moin zusammen,

für die digitale Navigation gibt es viele Möglichkeiten wie Smartphone und Tablet und Kartenplotter. Hier bietet sich Mikes Lösung an. Wenn es ein Kartenplotter sein soll, sollte das Display auch groß genug sein. Unterm Strich ist es eine die Orientierung vereinfachende Spielerei, die uns genaue Planungsdaten liefert.
Worauf ich aber keines falls verzichten würde ist eine richtige Seekarte für das zu befahrende Gebiet. Da habe ich die wichtigsten Infos immer drauf ist recht einfach zu handhaben und mal eben in die Ecke geworfen. Nicht zuletzt ist sie Pannensicher.
Außerdem, und das ist für mich der wichtigste Grund für die Karte, beschäftigt man sich mehr mit der Umwelt und verbringt die Reise nicht dauernd mit dem Blick aufs Display.
Zum Plan B gegen vergessen. Routenplan auf auf der Papierkarte notieren. Sowas macht sich auch schön als Andenken eingerahmt an der Wand...

Grüße Moritz
Grüße von der Ostsee

Moritz
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#5
Moin zusammen,

für die digitale Navigation gibt es viele Möglichkeiten wie Smartphone und Tablet und Kartenplotter. Hier bietet sich Mikes Lösung an. Wenn es ein Kartenplotter sein soll, sollte das Display auch groß genug sein. Unterm Strich ist es eine die Orientierung vereinfachende Spielerei, die uns genaue Planungsdaten liefert.
Worauf ich aber keines falls verzichten würde ist eine richtige Seekarte für das zu befahrende Gebiet. Da habe ich die wichtigsten Infos immer drauf ist recht einfach zu handhaben und mal eben in die Ecke geworfen. Nicht zuletzt ist sie Pannensicher.
Außerdem, und das ist für mich der wichtigste Grund für die Karte, beschäftigt man sich mehr mit der Umwelt und verbringt die Reise nicht dauernd mit dem Blick aufs Display.
Zum Plan B gegen vergessen. Routenplan auf auf der Papierkarte notieren. Sowas macht sich auch schön als Andenken eingerahmt an der Wand...

Grüße Moritz
Grüße von der Ostsee

Moritz
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