Hallo zusammen,
da es hier irgendwo im Forum schon aufkam: bevor ihr Fotos hochladet im Forum (wie siehe hier), müsst ihr die Fotos zunächst verkleinern auf max. 1MB Dateigröße.
Warum?
Heutige Fotodateien sind leicht 4-6 Megabyte groß und oft ist Deutschland noch "Edge-Land". D.h. wer mit wenig Bandbreite die Webseite aufruft muss lange auf dein Foto warten - das will keiner. Auch mit großer Bandbreite ist man heute schnelle Ladezeiten gewohnt, was bedeutet: Verkleinern! Ich persönlich nutze 1024 Pixel Breite, das ergibt bei JPG etwa 200 KB große Dateien - ein guter Kompromiss zwischen Größe und guter Auflösung.
Wie geht das?
Alle möglichen Grafik und Fotoprogramm haben das als Standard eingebaut. Irgendwo könnt ihr die Auflösung ändern. Ich erspare mir ein Muster hier zu erstellen und füge exemplarisch ein paar Links ein oder werft die Suchenmaschine an.
Wer gleich mehrere Fotos auf einmal verkleinern möchte, dem empfehle ich die Möglichkeit der Stapelverarbeitung wie sie z.B. in den folgenden Programmen möglich ist.
Hallo zusammen,
ich bin auf diese tolle Seite gestoßen, weil ich einen wunderbaren Holzpiraten erworben habe. Ich habe vor ihn in nächster Zeit zu restaurieren und erhoffe mir hier ein paar wertvolle Tipps, damit ich nichts falsch mache.
Kurz zu mir, ich bin 33 und aus dem Münchner Umland, segeln ist seit langem mein Traum und mit diesem Boot will ich den Sport beginnen. Ich habe das Glück zugriff auf einen Bojenplatz am Wöhrtsee zu haben, das Boot würde daher ganzjährig im Wasser liegen.
Zum Pirat, er ist aus dem Jahr 1964 von der VEB Yachtwerft Berlin, die Baunummer ist 24xx, ganz genau weiß ich es gerade nicht, kann ich aber bei Interesse gerne nochmal nachsehen. Ich habe ihn günstig erworben, das Boot stand seit Anfang der 80er Jahre trocken untergestellt auf einem Hof und wurde in der Zeit nicht genutzt. Ich weiß, das ist natürlich nicht gut für ein Holzboot, aber so ist es eben. Die Substanz des Bootes ist noch sehr gut, es schimmelt oder fault nirgends (zumindest bisher nicht erkennbar). Ihr könnt es auf den angefügten Bildern sehen.
Bevor ich etwas falsch mache wollte ich gerne euren Rat zu ein paar Dingen einholen. (Bitte entschuldigt falls ich falsche Begriffe für die Teile des Boots verwende)
Der Plan ist gerade, den Klarlack nicht komplett abzuschleifen, sondern nur anzuschleifen und dann neu zu lackieren, jedenfalls wo es möglich ist. Mein Ziel ist nicht das Boot museumsreif herzurichten, sondern eher sinnvoll und nicht zu kostenintensiv. Ich mache mir Gedanken um folgende Dinge:
1.) Die Bilge: Mit was behandle ich das Material hier am besten, ich habe schon öfter gelesen man solle es gar nicht lackieren sondern nur mit Öl behandeln? Im Moment ist da eine rötliche, matte Lackschicht drauf. Das Abnehmen dieser Schicht ist sehr schwierig, da die Leisten mit sehr vielen Nieten an den Planken befestigt sind und man nicht einfach drüber schleifen kann. Außerdem ist es mir fast nicht möglich in die vorderen und hinteren Bereiche des Boots zu kommen, weil ich sonst das Deck abnehmen müsste (Die weißen Flecken auf den Bildern sind bereits entfernt).
2.) Unterwasserschiff: Ich würde den alten Anstrich ganz runternehmen und dann neu streichen, um zu sehen in welchem Zustand das Holz darunter ist. Ich habe etwas Sorge, der Lack blättert an manchen Stellen etwas ab. Für die Grundierung habe ich Primocon und dann als Antifouling international Cruiser 250.
3.) Seiten und oben: Hier ist der Lack noch im guten Zustand. Hier habe ich angeschliffen und würde drüber lackieren (Habe den International Schooner Lack).
4.) Wässern: Mir ist bewusst, dass das Boot bevor es zu Wasser gelassen wird erst quellen muss, da es sonst undicht ist. Ich frage mich, ob das vor der neu Lackierung gemacht werden muss? Ich stelle mir vor sonst "reißt" ja der neue Lack? Oder habe ich hier eine falsche Vorstellung?
5.) Außerdem habe ich bereits bemerkt, dass die Rillen zwischen den Planken doch sehr groß sind (genaueres kann ich erst sagen, wenn ich das Unterwasserschiff ganz abgeschliffen habe. Im Moment sind hier noch alte Baumwollfäden als Kalfaterung vorhanden. Diese sind allerdings schon sehr alt und ich vermute, hier sollte Ersatz gefunden werden. Ich habe Sorge, dass das Boot zulange trocken stand und sich diese Rillen von alleine nicht mehr dicht schließen.
6.) Metallteile: Ruder und Schwert sind noch in gutem Zustand, es hat sich nur etwas Flugrost gebildet. Auch die meisten Beschläge sind noch in Ordnung. Ist hier das beste die Teile sandstrahlen zu lassen oder lassen sich ähnliche Ergebnisse mit Schleifgeräten erreichen? Ich bekomme auch manche Beschläge nicht einfach ab, weil sich die Schrauben durchdrehen. Habt ihr hier einen Tipp, wie ich die trotzdem los bekomme? Muss ich die Löcher vor neu Anschrauben dann erst mit Holzdübeln zuleimen?
Bitte entschuldigt die "Anfängerfragen".
Vielen Dank im vorraus,
Lars
Hallo zusammen,
heute ist bisher der heisseste Tag des Jahres, null Wind, die Luft steht, und so sitze ich mit zugezogenem Vorhang drinnen statt mich auf dem See zu vergnügen. Dafür kann ich ja mal wieder was zum Forum beitragen. Hintergrund: Hab meinen Piraten jetzt seit 6 Wochen im Wasser (Coronaverzögerung !) und zu meinem Kummer will er dieses Jahr einfach nicht so richtig dicht werden. Zwischen Kielplanke und den beiden angrenzenden Planken im Bereich des Schwertkastens sickert immer wieder Wasser durch. Nicht viel, aber so viel, dass ich am Folgetag vielleicht ein bis zwei Liter stehen habe, wenn ich vorher ausgewischt habe.
Nun habe ich ja an anderer Stelle bereits einmal das Thema Originallack in der Bilge angeschnitten. In den letzten beiden Wintern habe ich in eben dem jetzt problematischen Bereich den Lack abgezogen und die nun blanken Stellen mehrmals satt mit IMP Öl, was man bei Toplicht bekommt und auch von dieser Seite für diesen Zweck empfohlen wurde (Öl mit fungiziden Bestandteilen), eingelassen.
Schon letztes Jahr hat es mit dem Dichtquellen etwas länger gedauert, na ja, und dieses Jahr...
Könnte da ein ursächlicher Zusammenhang bestehen, in der Hinsicht, dass das Tränken der Holzfasern mit Öl letzten Endes das Aufnehmen von Feuchtigkeit erschwert und damit das Dichtquellen verhindert? Hat da jemand eigene Erfahrungen mit gemacht? Oder bin ich da auf dem falschen Dampfer?
So oder so muss ich mich dann im Herbst wohl mal auf Lecksuche machen, wenn der Kahn wieder im Bootsschuppen steht.
Grüße, Moritz
Hallo . Ich bin ganz neu hier . Habe ein Boesch Runabout erworben. Das Unterwasserschiff hat ueber den Planken eine Beschichtung. Diese ist soweit ok. Das Boot lag ueber 8 Jahre auf nem Trailer in ner Garage. Ich wuerde gern die Beschichtung erneuern, leider hab ich keine Ahnung welches System ich nehmen kann. Hat jemand damit Erfahrung. weiterhin möchte ich einen Oelwechesel an dem V8 machen , muss ich da den Motor anheben/ausbauen? Vorab mal Danke.
Hallo,
wie es dann oft so ist, kann man sich einige Wünsche erst erfüllen, wenn die Zeit es zulässt. So ist es bei mir. Seit ich im Ruhestand bin ist die Zeit vorhanden, mir einen Piraten aus Holz zuzulegen. Dies habe ich jetzt gemacht und das Boot im Juni gekauft.
Der Pirat wurde 1960 in der Yachtwerft Berlin gebaut. Gefunden habe ich es in der Nähe von Neubrandenburg. Der Zustand ist im Großen und Ganzen in Ordnung. Trotzdem sind im Bereich des Vorsteven in Höhe der Wasserlinie Erneuerungen notwendig. Wahrscheinlich tauchen bei der Renovierung noch weitere Dinge auf, die zu bearbeiten sind. Diese Arbeiten werde ich in den nächsten Wochen in angriff nehmen. Handwerkliche Tätigkeiten sind für mich eigentlich kein Problem, aber der Holzbootsbau erfordert doch sicher spezielle Kenntnisse. Dazu kommt, dass der Rumpf aus Mahagoni besteht und daher zusätzliche Kenntnisse notwendig sind. Ich bitte daher um Eure Unterstützung, wenn ich eine Frage habe.
Damit das Boot auch von unten bearbeitet werden kann, habe ich eine Ideen hier aus dem Forum aufgegriffen und eine Aufhängung gebaut, die es mir erlaubt von allen Seiten zu arbeiten.
Einige Bilder habe zugefügt.
Herzlichen Gruß
Peter
Die Autos und Trailer werden wir auf dem benachbarten Parkplatz des Seebades abstellen, ich organisiere uns Wochenkarten (20E). Dort können wir auch slippen. Ich werde auf jeden Fall da sein, um Euch einzuweisen.
Das Camp hat gebeten, vorab Namen, Vorname, Geburtsdatum und Heimatadresse aller TeilnehmerInnen zu übermitteln, damit es beim Registrieren schneller geht ... wenn Ihr dieses Angebot annehmen wollt, dann bitte mir per PN zukommen lassen und ich veranlasse alles weitere.
Ich werde hier laufend Info's dazu schreiben ... werde nächste oder übernächste Woche mal die anderen Campingplätze und Häfen abfahren und schauen, ob die für sooo viele Jollen auch wirklich gerüstet sind und wir wirklich "wandern" können.
Fragen gerne unten dazu schreiben oder per PN an mich
Seit gestern steht ein Fricke Pirat in meiner Werkstatt,
auf den beiligenden Matstützen steht die Nummer 1358.
Der Name der Schiffes Le Cargo , es soll von 1953 oder 1963 sein. Den Broncebeschlägen nach, würde ich auf ersteres Datum schließen.
Leider findet der Vorgesitzer , umzugsbedingt, die Papiere von Trailer und Boot zur Zeit nicht.
Der Trailer war das letzte mal vor 18 Jahren auf der Straße TÜV 2002.
Hat jemand schon mal solch einen hölzernen Ausreitgurt gesehen?
ich bin auf der Suche nach einem Satz gebrauchter aber gut erhaltener Segel. Die die ich geerbt habe sind wahrscheinlich noch original aus den 50er Jahren.
Außerdem suche ich einen gebrauchten Trailer, gern kombiniert für Straße iund Slip.
Gibt es hier im Formum auch irgendwo eine "Börse" oder ist das hier der richtige Platz?
ich restauriere einen alten Piraten Bj 1957, VEB Köpenick und habe Fragen zu den Verbindungen.
1. Die Spanten sind genietet aber teilweise etwas lose, wackeln ein bisschen. Genietete Verbindungen hatten ja sicher einen Grund. Würde die gern zusätzlich verschrauben, ist aber unter Deck und ich komme später nicht mehr ran, spricht da was dagegen?
2. Das Deck (Vollholz) war zu 80% genagelt, würde das auch komplett schrauben, spricht was dagegen?
3. Gleiches bei den Wegern, die muss ich erneuern, waren auch genagelt.
4. Gibt es eine generelle Übersicht welche Verbindungen wie ausgeführt werden sollten um der Bewegung im Boot zu entsprechen?
Ich habe den alten Piraten meines Vaters geerbt, Bj. 1957 und mache mich dran diesen zu restaurieren. Es wird ein umfangreiches Unterfangen, einiges ist schon getan, vieles noch nicht.
Mein Ziel ist es das gute Stück wieder aufs Wasser zu bekommen, wie lange das dauern wird ist noch nicht absehbar ?. Der Pirat lag zu DDR Zeiten in Neu Venedig (Berlin) und wurde auf dem Müggelsee und Dämmeritzsee gesegelt. Ist ein Wanderer, wir mussten immer durch einige Brücken. Es sind noch (fast) alle Originalteile vorhanden und ich möchte ihn auch möglichst Originalgetreu restaurieren. Vor einigen Jahren wurde er bis zur Wasserlinie laminiert (Polyester), der Schwertkasten wurde auch auslaminiert. Der Rumpf ist bereits mit Kupfer gestrichen. Damit hatte ich nichts zu tun, übernehme jetzt diesen Zustand. Habe nun das 10mm Vollholzdeck vorsichtig abgenommen und sichte die Schäden an Spanten und Leisten, es ist einiges...
Hat jemand hier auch einen Piraten aus der Baureihe (Typ 17) und könnte mich bei Fragen etwas beraten?