mich wird hier wohl (noch) niemand kennen. Ich bin seit ca. 1991 Besitzer dieses schönen Piraten G 2815 'Sava':
Ich habe das Boot damals in Hamburg Finkenwerder geschenkt bekommen. Dementsprechend aufwändig war die Restaurierung: Teile von Kiel, Planken, Spiegel und Steven sowie der Schwertkasten, Deck, Mast und Bodenbretter wurden ersetzt. Nach meiner Erinnerung handelt es sich um einen Eigenbau aus dem Jahr 1963. Irgendwo habe ich noch die Kopie des Meßbriefes.
Das Schiff muss sich meine Aufmerksamkeit (neben Familie, Arbeit und sonstigen Hobbys) mit einer kleinen Flotte anderer windgetriebener Wasserfahrzeuge teilen. In diesem Sommer ist die 'Sava' dabei nach längerer Zeit des Stillstandes wieder ganz gut weg gekommen. Vielleicht schaffe ich es 2017 mal zum Festival der Holzpiraten.
Bis dahin immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel!
Nico
Dieses Jahr waren wir vor dem Holzpiratenfestival 2016 eine Woche lang unterwegs auf der Schlei. Es waren wunderbare Tage. Den Bericht dazu habe ich noch nicht fertig, der wird aber noch kommen hier auf der Homepage - versprochen!
Ach ja, ich führe einen eigenen Emailverteiler für alle, die grundsätzich interessiert wären mit anderen Holzpiraten zusammen mal Flotille zu segeln. Einfach hier die Emailadresse hinterlassen, ich melde mich dann ca. 1-3x im Jahr, wenn es etwas Neues dazu gibt.
Ich habe mir für meinen Piraten eine Gabelpinne besorgt.
Ich finde die Gabelpinnen haben doch einen ganz besonderen Stil und es gibt sie nicht mehr so oft.
Nun habe ich eine Frage zur Führung des Ruderfalls. Dies verläuft am Ruderkopf anscheinend unter der Pinne.
Bei dem Pirat "Seute Mus" habe ich einen kleinen Block entdeckt, der das Ruderfall am Ruder in die waagerechte Position umlenkt.
Ist dies ein sogenannter 1 scheibiger Stehblock?
Bei uns im Verein sind leider schon 2 Gabelpinnen kaputtgegangen, weil sie sich beim Einsteigen in die Jolle unter den Steg geklemmt haben und abgebrochen sind, erzählte mir neulich mein Jugendwart.
Dies ist schade, deshalb seid sehr vorsichtig mit euren Gabelpinnen!
Beim Liegen am Steg müsste man diese immer so gut wie möglich feststellen/festbinden.
Ich werde meine Gabelpinne deshalb auch nur schonend benutzen wollen und sie vielleicht höchstens mal zum Wandersegeln verwenden.
Diese muss ich über den Winter aber noch an meinen Ruderkopf anpassen.
Wie steht ihr zu dem Thema Gabelpinne?
Aus den vielen Bildern schließe ich, dass die Umsetzung des Ruderfalls fast überall anders ausfällt.
Kommt alle gut durch den Winter und ich würde mich über eine Antwort sehr freuen.
Grüße von der Stör, Niklas
Hallo Freunde des Holzpiraten,
ermutigt durch Maltes beindruckende Webseite, die einem gleich das Gefühl vermittelt hier mit allen Sorgen und Nöten gut aufgehoben und nicht allein zu sein, ist die Wahl meiner ersten eigenen Jolle auf eben einen Holzpiraten gefallen.
Ich selber bin sowieso Holzwurm und im Gitarrenbau tätig, so dass mich die Aussicht Besitzer eines Holzbootes zu werden (vor der ja intensiv gewarnt wird) nicht grundsätzlich geschreckt hat. Es gibt einige Schnittmengen, was Hölzer(Mahagony),Arbeitstechniken (Holz biegen) und gemeinsame Feinde (Feuchtigkeit) betrifft, aber vom Zehntelmillimeter als Maß der Dinge muss ich mich noch etwas verabschieden.
Diesen Sommer habe ich mir einen VEB Piraten von 1960 gekauft, der vormals auf dem Bodensee unterwegs war, und jetzt notgedrungen mit dem nicht gerade üppigen hessischen Aartalsee vorlieb nehmen muss, aber na ja, der Spatz in der Hand...
Nachdem ich den Sommer über schöne Stunden auf dem Wasser verbrachte, habe ich nun im Winterquartier angefangen das Schiffchen für die nächste Saison fein zu machen und schon beim Abnehmen der Scheuerleisten mit Blick auf das Darunterleigende festgestellt, dass da wohl Arbeit auf mich zukommt - und möglicherweise Beiträge auf die hilfsbereiten Geister des Forums.
In diesem Sinne beste Grüße von Moritz
meinen Piraten (Fricke&Dannhus) habe ich 2013 geschenkt bekommen und nach einem Jahr harter Arbeit konnte er 2015 das erste Mal am HPF am Steinhuder Meer teilnehmen. Es hat sich gelohnt und freue mich schon auf die nächste Saison.
ich habe in 2015 meinen Piraten gekauft und in 4 Monaten restauriert bzw. refittet.
VEB 1960, Klappmast (Selbstbau).
Wir segeln in Friesland, auf dem Rhein, Steinhuder Meer, Sandhofsee, Roermond, ...
So, ich habe eben manuell zwei neue Mitglieder gelöscht, die offensichtlich von Spambots erstellt worden waren. Mal sehen wie sich das hier entwickelt im Forum. Auf holzpirat.org bin ich ja schon lange Spamattacken gewöhnt. Die versuchen natürlich ihren Mist via Kommentare reinzuspülen oder sich einzuloggen, zum Glück habe ich das bisher immer im Griff gehabt. Ich hoffe das bleibt so und hier im Forum auch. Drückt die Daumen!
Hallo,
wurde sicherlich schon mal irgendwo disskutiert, frage trotzdem mal in die Runde:
Ich habe einen Holzmast geschenkt bekommen. Am Mastfuß ist er gerissen und mit einer Metallklammer repariert. Nun würde ich mir gerne einen Klappmast bauen, aber dabei das Deck nicht ausschneiden wollen. Kennt Ihr eine Konstruktion bei der das geht? Mich würde auch nicht stören, wenn das Rigg zur Not paar cm höher wird.
VG Matthias (Pirat Elise)