01.02.2019, 01:43 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.02.2019, 20:18 von Malte.)
Hallo zusammen,
ich möchte (muss) beginnen meinen Pirat über den Winter ein kleines Refit zu verpassen (sieht nicht mehr so ganz frisch aus ).
Da ich kaum Hilfe habe und die Garage nur 4 x 8 m ist, wird es mit dem Wenden des Bootes etwas problematisch.
Habe mir dazu etwas in die Garage konstruiert, was sich als brauchbar erweist.
Prinzip:
- einfache Hebeanlage mit Kettenzug und Endlosgurte zum Wenden
zwei Querbalken 4 m lang 12 x 8 cm > Tragbalken für Kettenzug 2,50 m 10 x 10 cm
> Kosten beim Holzhändler 45 €
> Kettenzug neu 45 €
> zwei Endlosgurte 5 m Umfang; Tragkraft je 1.000 kg zusammen 14 €
- Befestigung für Radachsen und Kettenzug beim Schlosser schweißen lassen (ca. 50 €)
- Für Hebebalken 2 Holzräder (Durchmesser ca. 12 cm Durchmesser; 6 cm breit, Achse 16 mm) für Wendeschlingen
> Wendeschlingen > zwei Endlosgurte 5 m Umfang; Tragkraft je 1.000 kg zusammen 14 €
- zum Heben (etwas regelwidrig) zwei Spanngurte, die ich sonst auf dem Trailer verwende.
Alles zusammen etwa 160 €, die sich für Be- und Entladen sowie vor allem für die Reparaturen für mich lohnen,
weil man es allein händeln kann.
Vielleicht kann jemand diese Idee auch gebrauchen >> anbei kleines Video (falls ich das hochladen kann).
01.02.2019, 01:43 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.02.2019, 20:18 von Malte.)
Hallo zusammen,
ich möchte (muss) beginnen meinen Pirat über den Winter ein kleines Refit zu verpassen (sieht nicht mehr so ganz frisch aus ).
Da ich kaum Hilfe habe und die Garage nur 4 x 8 m ist, wird es mit dem Wenden des Bootes etwas problematisch.
Habe mir dazu etwas in die Garage konstruiert, was sich als brauchbar erweist.
Prinzip:
- einfache Hebeanlage mit Kettenzug und Endlosgurte zum Wenden
zwei Querbalken 4 m lang 12 x 8 cm > Tragbalken für Kettenzug 2,50 m 10 x 10 cm
> Kosten beim Holzhändler 45 €
> Kettenzug neu 45 €
> zwei Endlosgurte 5 m Umfang; Tragkraft je 1.000 kg zusammen 14 €
- Befestigung für Radachsen und Kettenzug beim Schlosser schweißen lassen (ca. 50 €)
- Für Hebebalken 2 Holzräder (Durchmesser ca. 12 cm Durchmesser; 6 cm breit, Achse 16 mm) für Wendeschlingen
> Wendeschlingen > zwei Endlosgurte 5 m Umfang; Tragkraft je 1.000 kg zusammen 14 €
- zum Heben (etwas regelwidrig) zwei Spanngurte, die ich sonst auf dem Trailer verwende.
Alles zusammen etwa 160 €, die sich für Be- und Entladen sowie vor allem für die Reparaturen für mich lohnen,
weil man es allein händeln kann.
Vielleicht kann jemand diese Idee auch gebrauchen >> anbei kleines Video (falls ich das hochladen kann).
01.02.2019, 09:17 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.02.2019, 09:18 von Wastl.)
Hallo Ben,
sehr geile Idee
Ich hab das mit dem Flaschenzug und dem Drehen ähnlich, aber nicht so geschickt mit den Rollen.
Ich denke deine Lösung ist optimal.
Das werde ich mal nachbauen müssen...
01.02.2019, 09:17 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.02.2019, 09:18 von Wastl.)
Hallo Ben,
sehr geile Idee
Ich hab das mit dem Flaschenzug und dem Drehen ähnlich, aber nicht so geschickt mit den Rollen.
Ich denke deine Lösung ist optimal.
Das werde ich mal nachbauen müssen...
die Aktion wie BEN es gemacht hat, habe ich 2016 auch hinter mich gebracht, allerdings im Carport bei einem sehr freundlichen Nachbarn in der Straße. Habe das Boot auch umgedreht und dann neu abgedichtet.
Videos und zahllose Fotos liegen bereit und warten nur darauf endlich zu einem großen Beitrag im Blog verarbeitet zu werden. Ich schaffe es leider bis heute nicht, aber genau hier und jetzt kann ich ja mal zwei Fotos davon vorab euch zeigen. Viel Spaß.
die Aktion wie BEN es gemacht hat, habe ich 2016 auch hinter mich gebracht, allerdings im Carport bei einem sehr freundlichen Nachbarn in der Straße. Habe das Boot auch umgedreht und dann neu abgedichtet.
Videos und zahllose Fotos liegen bereit und warten nur darauf endlich zu einem großen Beitrag im Blog verarbeitet zu werden. Ich schaffe es leider bis heute nicht, aber genau hier und jetzt kann ich ja mal zwei Fotos davon vorab euch zeigen. Viel Spaß.
Was mich interessieren würde - vor allem in Maltes Foto ... wie habt Ihr denn die Knoterei gelöst? Ich gehe mal davon aus, daß ihr beide nicht in einer gotischen Kathedrale gearbeitet habt ... also muß bei dem Weg, den ein Punkt an der Außenkante des Piraten von der Rücken- in die Bauchlage durchläuft, der Knoten (die Verbindungsstelle) vermutlich einmal durch die Rolle unter'm Gebälk durch.
Bei Ben mit seinen flachen Gurten und den oben offenen Rollen (hast Du da keine Angst vor Überläufern?) kann ich mir das ja noch vorstellen ... die Gurte sind entweder auf endlos vernäht/verklemmt oder es ist eine Gurtschliesse verbaut ...
Malte wie war das bei Dir ... ich glaube im Bild Kreuzknoten zu erkennen, und relativ enge Rollen dazu ... wie hast'n Du das gemacht?
Was mich interessieren würde - vor allem in Maltes Foto ... wie habt Ihr denn die Knoterei gelöst? Ich gehe mal davon aus, daß ihr beide nicht in einer gotischen Kathedrale gearbeitet habt ... also muß bei dem Weg, den ein Punkt an der Außenkante des Piraten von der Rücken- in die Bauchlage durchläuft, der Knoten (die Verbindungsstelle) vermutlich einmal durch die Rolle unter'm Gebälk durch.
Bei Ben mit seinen flachen Gurten und den oben offenen Rollen (hast Du da keine Angst vor Überläufern?) kann ich mir das ja noch vorstellen ... die Gurte sind entweder auf endlos vernäht/verklemmt oder es ist eine Gurtschliesse verbaut ...
Malte wie war das bei Dir ... ich glaube im Bild Kreuzknoten zu erkennen, und relativ enge Rollen dazu ... wie hast'n Du das gemacht?
(07.02.2019, 10:23)MikeD schrieb: Was mich interessieren würde - vor allem in Maltes Foto ... wie habt Ihr denn die Knoterei gelöst? Ich gehe mal davon aus, daß ihr beide nicht in einer gotischen Kathedrale gearbeitet habt ... also muß bei dem Weg, den ein Punkt an der Außenkante des Piraten von der Rücken- in die Bauchlage durchläuft, der Knoten (die Verbindungsstelle) vermutlich einmal durch die Rolle unter'm Gebälk durch.
Bei Ben mit seinen flachen Gurten und den oben offenen Rollen (hast Du da keine Angst vor Überläufern?) kann ich mir das ja noch vorstellen ... die Gurte sind entweder auf endlos vernäht/verklemmt oder es ist eine Gurtschliesse verbaut ...
Malte wie war das bei Dir ... ich glaube im Bild Kreuzknoten zu erkennen, und relativ enge Rollen dazu ... wie hast'n Du das gemacht?
Überläufer - Gefahr schließt sich aus > Voraussetzung: Boot in Wendegurte ablassen bis sie leicht klemmen - dann natürlich Flucht zu den Rollen prüfen/ ggf. korrigieren - dann vollständig ablassen. Das Boot liegt dann so satt in den Gurten, dass nichts mehr verrutschen kann.
Die Holzrollen habe ich mit Sperrholzronden versehen, die ungefär 3 cm überstehen - ist Führung genug, denke ich.
Wie die Endlosgurte verbunden sind, ist nicht sichtbar, weil ein Schlauch drübergenäht ist.
Keine Bedenken; es sind "Profi - Stropps" ( über ebay für rd 7 € / Stck) mit 5 m Umfang ... 5 cm breit und 1000 kg (500 kg gab es nicht).
Als Höhe für die ganze Mimik wird 2,8 ... 2,9 m gebraucht.
Etwas kritisch ist nur das Rückdrehen aus der Bauchlage - da saust der Kahn ziemlich flott rum, wenn der Schwerpunkt überschritten ist (im Film verlangsamt). Empfielt sich mit ner Holeleine zu sichern und die dann langsam nachlassen.
(07.02.2019, 10:23)MikeD schrieb: Was mich interessieren würde - vor allem in Maltes Foto ... wie habt Ihr denn die Knoterei gelöst? Ich gehe mal davon aus, daß ihr beide nicht in einer gotischen Kathedrale gearbeitet habt ... also muß bei dem Weg, den ein Punkt an der Außenkante des Piraten von der Rücken- in die Bauchlage durchläuft, der Knoten (die Verbindungsstelle) vermutlich einmal durch die Rolle unter'm Gebälk durch.
Bei Ben mit seinen flachen Gurten und den oben offenen Rollen (hast Du da keine Angst vor Überläufern?) kann ich mir das ja noch vorstellen ... die Gurte sind entweder auf endlos vernäht/verklemmt oder es ist eine Gurtschliesse verbaut ...
Malte wie war das bei Dir ... ich glaube im Bild Kreuzknoten zu erkennen, und relativ enge Rollen dazu ... wie hast'n Du das gemacht?
Überläufer - Gefahr schließt sich aus > Voraussetzung: Boot in Wendegurte ablassen bis sie leicht klemmen - dann natürlich Flucht zu den Rollen prüfen/ ggf. korrigieren - dann vollständig ablassen. Das Boot liegt dann so satt in den Gurten, dass nichts mehr verrutschen kann.
Die Holzrollen habe ich mit Sperrholzronden versehen, die ungefär 3 cm überstehen - ist Führung genug, denke ich.
Wie die Endlosgurte verbunden sind, ist nicht sichtbar, weil ein Schlauch drübergenäht ist.
Keine Bedenken; es sind "Profi - Stropps" ( über ebay für rd 7 € / Stck) mit 5 m Umfang ... 5 cm breit und 1000 kg (500 kg gab es nicht).
Als Höhe für die ganze Mimik wird 2,8 ... 2,9 m gebraucht.
Etwas kritisch ist nur das Rückdrehen aus der Bauchlage - da saust der Kahn ziemlich flott rum, wenn der Schwerpunkt überschritten ist (im Film verlangsamt). Empfielt sich mit ner Holeleine zu sichern und die dann langsam nachlassen.