Netzfund: Piratenrefit, Leichentuch

#6
Moin,

es scheint also Gründe für ein "Leichentuch/Leichenhemd"zu geben : ( Leichentuch/Leichenhemd = wasserdichte Beschichtung mit Kunststoff von außen )

Material zu dünn, zu schlecht, Boot also in schlechtem Zustand und soll trotzdem nicht verschrottet werden.

Wie du schon sagst, Mike, ist eine sorgfältige Arbeit dazu sehr wichtig.Das sehe ich genauso.
Dazu möchte ich noch was sagen :


Ein Leichentuch bedeutet ja eine wasserdichte Kunststoffbeschichtung von außen.
Dazu sollte das Boot vorher gut getrocknet und faule /defekte Stellen saniert sein!
Was weiter einer guten Haftung dient : starkes Aufrauhen des Untergrundes, damit sich der Kunststoff gut mit dem Holz vernetzen kann.
Eventuell Epoxydharz dem Polyester vorziehen wegen der höheren Dichtigkeit gegenüber Wasserdampf und auch wegen der besseren Haftung am Untergrund.

Das beschichtete Boot sollte möglichst nicht nass gesegelt werden da nun Feuchtigkeit nur noch in eine Richtung diffundieren kann. ( Anstrich innen offenoporig)
Wenn Wasser im Boot ist am besten gleich kümmern...

Eine beschichtete Jolle sollte möglichst auch kein Wasserlieger mehr sein. Das Quellen und Schwinden strapaziert sicher die Verbindung zur Beschichtung.

Außerdem sollte man mit einem beschichteten Rumpf behutsamer umgehen. Schadstellen die man immer mal beim slippen, trailern, auflanden usw. bekommt
können Probleme bringen..

Gruß,
Wastl
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#6
Moin,

es scheint also Gründe für ein "Leichentuch/Leichenhemd"zu geben : ( Leichentuch/Leichenhemd = wasserdichte Beschichtung mit Kunststoff von außen )

Material zu dünn, zu schlecht, Boot also in schlechtem Zustand und soll trotzdem nicht verschrottet werden.

Wie du schon sagst, Mike, ist eine sorgfältige Arbeit dazu sehr wichtig.Das sehe ich genauso.
Dazu möchte ich noch was sagen :


Ein Leichentuch bedeutet ja eine wasserdichte Kunststoffbeschichtung von außen.
Dazu sollte das Boot vorher gut getrocknet und faule /defekte Stellen saniert sein!
Was weiter einer guten Haftung dient : starkes Aufrauhen des Untergrundes, damit sich der Kunststoff gut mit dem Holz vernetzen kann.
Eventuell Epoxydharz dem Polyester vorziehen wegen der höheren Dichtigkeit gegenüber Wasserdampf und auch wegen der besseren Haftung am Untergrund.

Das beschichtete Boot sollte möglichst nicht nass gesegelt werden da nun Feuchtigkeit nur noch in eine Richtung diffundieren kann. ( Anstrich innen offenoporig)
Wenn Wasser im Boot ist am besten gleich kümmern...

Eine beschichtete Jolle sollte möglichst auch kein Wasserlieger mehr sein. Das Quellen und Schwinden strapaziert sicher die Verbindung zur Beschichtung.

Außerdem sollte man mit einem beschichteten Rumpf behutsamer umgehen. Schadstellen die man immer mal beim slippen, trailern, auflanden usw. bekommt
können Probleme bringen..

Gruß,
Wastl
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Nachrichten in diesem Thema
Netzfund: Piratenrefit, Leichentuch - von Wastl - 16.12.2018, 19:11
RE: Netzfund: Hanseboot , Piratenrefit - von Wastl - 04.01.2019, 11:49

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