Netzfund: Piratenrefit, Leichentuch

#8
(04.01.2019, 11:49)Wastl schrieb: Das beschichtete Boot sollte möglichst nicht nass gesegelt werden da nun Feuchtigkeit nur noch in eine Richtung diffundieren kann. ( Anstrich innen offenoporig)
Wenn Wasser im Boot ist am besten gleich kümmern...
richtig ... mit dem Innenanstrich nicht sparen ... und Verfärbungen im Holz rasch nachgehen ... die kritischen Stellen sind die Säcke, die sich aus Planken und Nahtleisten bilden (denn von dort wandert das Wasser weiter zu den Plankenstößen), und die Oberseiten der Kimmstringer, vor allem an der Stelle der größten Breite ... das sieht man ja am Ende des Segeltages, wenn da eine Kante dunkel anläuft ... dafür hab ich jetzt einen schwarzen Permanent Marker in der Werkzeugkiste im Heck und kringel solche Stellen gleich ein, denn wenn das Boot eine Woche unter der prallen Sonne liegt, verschwinden solche Flecken ja wieder.

Kanten sollten sowieso __immer__ gebrochen sein (bei mir hat's auch nur ein paar Jahre gedauert bis ich das behirnt habe)

(04.01.2019, 11:49)Wastl schrieb: Eine beschichtete Jolle sollte möglichst auch kein Wasserlieger mehr sein. Das Quellen und Schwinden strapaziert sicher die Verbindung zur Beschichtung
das seh ich entspannter ... gerade ein gut versiegelter Rumpf quillt und schwindet nicht mehr, weil keine Feuchtigkeit mehr an's Holz kommt (also von außen) ... also spricht m. M. nach nix dagegen, das Boot im Wasser zu lagern. Was man halt vermeiden sollte ist, daß es durch die Persenning durchregnet (vor allem im Mastbereich) - dafür hab ich auch noch keine gute Lösung gefunden.

Und auch Schwertkasten und Schwertbolzen dürfen nicht lecken ... eh klar - oder?!?
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#8
(04.01.2019, 11:49)Wastl schrieb: Das beschichtete Boot sollte möglichst nicht nass gesegelt werden da nun Feuchtigkeit nur noch in eine Richtung diffundieren kann. ( Anstrich innen offenoporig)
Wenn Wasser im Boot ist am besten gleich kümmern...
richtig ... mit dem Innenanstrich nicht sparen ... und Verfärbungen im Holz rasch nachgehen ... die kritischen Stellen sind die Säcke, die sich aus Planken und Nahtleisten bilden (denn von dort wandert das Wasser weiter zu den Plankenstößen), und die Oberseiten der Kimmstringer, vor allem an der Stelle der größten Breite ... das sieht man ja am Ende des Segeltages, wenn da eine Kante dunkel anläuft ... dafür hab ich jetzt einen schwarzen Permanent Marker in der Werkzeugkiste im Heck und kringel solche Stellen gleich ein, denn wenn das Boot eine Woche unter der prallen Sonne liegt, verschwinden solche Flecken ja wieder.

Kanten sollten sowieso __immer__ gebrochen sein (bei mir hat's auch nur ein paar Jahre gedauert bis ich das behirnt habe)

(04.01.2019, 11:49)Wastl schrieb: Eine beschichtete Jolle sollte möglichst auch kein Wasserlieger mehr sein. Das Quellen und Schwinden strapaziert sicher die Verbindung zur Beschichtung
das seh ich entspannter ... gerade ein gut versiegelter Rumpf quillt und schwindet nicht mehr, weil keine Feuchtigkeit mehr an's Holz kommt (also von außen) ... also spricht m. M. nach nix dagegen, das Boot im Wasser zu lagern. Was man halt vermeiden sollte ist, daß es durch die Persenning durchregnet (vor allem im Mastbereich) - dafür hab ich auch noch keine gute Lösung gefunden.

Und auch Schwertkasten und Schwertbolzen dürfen nicht lecken ... eh klar - oder?!?
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Netzfund: Piratenrefit, Leichentuch - von Wastl - 16.12.2018, 19:11
RE: Netzfund: Hanseboot , Piratenrefit - von MikeD - 07.01.2019, 10:05

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