09.02.2019, 22:00
(07.02.2019, 10:23)MikeD schrieb: Was mich interessieren würde - vor allem in Maltes Foto ... wie habt Ihr denn die Knoterei gelöst? Ich gehe mal davon aus, daß ihr beide nicht in einer gotischen Kathedrale gearbeitet habt ... also muß bei dem Weg, den ein Punkt an der Außenkante des Piraten von der Rücken- in die Bauchlage durchläuft, der Knoten (die Verbindungsstelle) vermutlich einmal durch die Rolle unter'm Gebälk durch.
Bei Ben mit seinen flachen Gurten und den oben offenen Rollen (hast Du da keine Angst vor Überläufern?) kann ich mir das ja noch vorstellen ... die Gurte sind entweder auf endlos vernäht/verklemmt oder es ist eine Gurtschliesse verbaut ...
Malte wie war das bei Dir ... ich glaube im Bild Kreuzknoten zu erkennen, und relativ enge Rollen dazu ... wie hast'n Du das gemacht?
Überläufer - Gefahr schließt sich aus > Voraussetzung: Boot in Wendegurte ablassen bis sie leicht klemmen - dann natürlich Flucht zu den Rollen prüfen/ ggf. korrigieren - dann vollständig ablassen. Das Boot liegt dann so satt in den Gurten, dass nichts mehr verrutschen kann.
Die Holzrollen habe ich mit Sperrholzronden versehen, die ungefär 3 cm überstehen - ist Führung genug, denke ich.
Wie die Endlosgurte verbunden sind, ist nicht sichtbar, weil ein Schlauch drübergenäht ist.
Keine Bedenken; es sind "Profi - Stropps" ( über ebay für rd 7 € / Stck) mit 5 m Umfang ... 5 cm breit und 1000 kg (500 kg gab es nicht).
Als Höhe für die ganze Mimik wird 2,8 ... 2,9 m gebraucht.
Etwas kritisch ist nur das Rückdrehen aus der Bauchlage - da saust der Kahn ziemlich flott rum, wenn der Schwerpunkt überschritten ist (im Film verlangsamt). Empfielt sich mit ner Holeleine zu sichern und die dann langsam nachlassen.
Grüße
BEN