Hallo,
wurde sicherlich schon mal irgendwo disskutiert, frage trotzdem mal in die Runde:
Ich habe einen Holzmast geschenkt bekommen. Am Mastfuß ist er gerissen und mit einer Metallklammer repariert. Nun würde ich mir gerne einen Klappmast bauen, aber dabei das Deck nicht ausschneiden wollen. Kennt Ihr eine Konstruktion bei der das geht? Mich würde auch nicht stören, wenn das Rigg zur Not paar cm höher wird.
VG Matthias (Pirat Elise)
Hallo,
wurde sicherlich schon mal irgendwo disskutiert, frage trotzdem mal in die Runde:
Ich habe einen Holzmast geschenkt bekommen. Am Mastfuß ist er gerissen und mit einer Metallklammer repariert. Nun würde ich mir gerne einen Klappmast bauen, aber dabei das Deck nicht ausschneiden wollen. Kennt Ihr eine Konstruktion bei der das geht? Mich würde auch nicht stören, wenn das Rigg zur Not paar cm höher wird.
VG Matthias (Pirat Elise)
29.11.2016, 20:01 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.11.2016, 20:03 von Malte.)
Grüß dich Matthias,
also ich habe da mal eine Konstruktion bei Thorsten gesehen. Er hat unter Deck quasi ein Halterung aus Metall die einen Metallbolzen (durch den Mast) aufnimmt. Er kippt dann den Mast nach hinten an diesen hohen Drehpunkt. Das wollte ich schon immer mal im Blog zeigen. Nachteil: leider kommt der Schwertkasten dann in den Weg, so das der Mast natürlich nicht waagerecht runterkommt. Für Brücken bis 2-3 Meter Höhe reichte das aber schon. Vorteil: der Mast musste nicht zersägt werden und die Aussparung am Deck muss für eine Holzhalterung rechts und links nicht erweitert werden.
Ich muss mal in meiner Fotosammlung graben - kann aber dauern.
29.11.2016, 20:01 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.11.2016, 20:03 von Malte.)
Grüß dich Matthias,
also ich habe da mal eine Konstruktion bei Thorsten gesehen. Er hat unter Deck quasi ein Halterung aus Metall die einen Metallbolzen (durch den Mast) aufnimmt. Er kippt dann den Mast nach hinten an diesen hohen Drehpunkt. Das wollte ich schon immer mal im Blog zeigen. Nachteil: leider kommt der Schwertkasten dann in den Weg, so das der Mast natürlich nicht waagerecht runterkommt. Für Brücken bis 2-3 Meter Höhe reichte das aber schon. Vorteil: der Mast musste nicht zersägt werden und die Aussparung am Deck muss für eine Holzhalterung rechts und links nicht erweitert werden.
Ich muss mal in meiner Fotosammlung graben - kann aber dauern.
Hallo Malte,
das ist ne gute Idee. Danke! Wenn ich das nächste Mal am Boot bin, schau ich mir mal an ob das geht. Das H einfach aus Eiche bis unter das Deck bauen und dann den Drehpunkt unter Deck soweit oben wie möglich. Schön das entwickelt sich noch
Bis dann
Matthias
Hallo Malte,
das ist ne gute Idee. Danke! Wenn ich das nächste Mal am Boot bin, schau ich mir mal an ob das geht. Das H einfach aus Eiche bis unter das Deck bauen und dann den Drehpunkt unter Deck soweit oben wie möglich. Schön das entwickelt sich noch
Bis dann
Matthias
Habe nicht an das Schwert gedacht, wenn es hoch gezogen ist. Dann wird es zu eng. Es würde gehen, wenn das Schwert im Kasten ist. Die Mastspitze ist dann ca. 1,6m über dem Wasser, wenn der Drehpunkt knapp unter Deck ist.
Schade.
Habe nicht an das Schwert gedacht, wenn es hoch gezogen ist. Dann wird es zu eng. Es würde gehen, wenn das Schwert im Kasten ist. Die Mastspitze ist dann ca. 1,6m über dem Wasser, wenn der Drehpunkt knapp unter Deck ist.
Schade.
Was spricht gegen einen Drehpunkt oberhalb des Mastes? Sinnigerweise bleibt (jedenfalls nach KV) genug quadratisches Profil oberhalb Deck, um einen Drehpunkt zu konstruieren.
Wenn der Mast bei aufgeholtem Schwert waagrecht sein soll, muß der Drehpunkt ca. 110mm über Deck sein ... denn
Wenn der Drehpunkt genau auf Höhe Deck liegt, ragt die Mastnock ca. 1.3m über WL und ca. 2.3m hinter Spiegel ... Das alles natürlich nur, solange der Fußteil fix mit dem Kielschwein verankert ist (ev. Spann/Schnappverschlüsse) ... weil im Klappfall möchte ja der nun über dem aufgeholten Schwert drehbare Mast seinen Fuß nach oben ziehen ...
Aus dieser Not kann man ja eine Tugend machen ... vorstellbar wäre jetzt natürlich ein Auflager, das auf das aufgeholte Schwert gesteckt wird und den Mast stützt, dann könnten die Schnappverschlüsse des Fußteiles entriegelt werden und die Mastnock würde noch weiter absinken ... so könntest Du einen Drehpunkt an/unter OK Deck PLUS waagrechte Endlage realisieren ...
aber ACHTUNG ... dann ist der Kopf des Skippers oder Vorschoters das höchste Teil ... das könnte ganz neue betriebliche Komplikationen geben
Zu überlegen wäre auch, ob - wenn schon Kippmast - nicht eine Saling angesagt wäre, um die seitliche Belastung auf das Drehlager zu verringern. Ich könnte mir auch vorstellen, daß das positive Auswirkung auf den Wantensalat hätte.
Jedenfalls ... solange keine --> Gabelpinne verwendet wird, scheidet zumindestens eine zentral gesteckte Maststütze an VK/Achterdeck aus ... auch hätte ein nicht ganz auf waagrecht abgesenkter Mast den Vorteil, daß dann wenigstens ein Mindestmaß an Bewegungsfreiheit im Cockpit bleibt ... für längere Fahrten stell ich mir das sowieso eher ungemütlich vor ...
Was spricht gegen einen Drehpunkt oberhalb des Mastes? Sinnigerweise bleibt (jedenfalls nach KV) genug quadratisches Profil oberhalb Deck, um einen Drehpunkt zu konstruieren.
Wenn der Mast bei aufgeholtem Schwert waagrecht sein soll, muß der Drehpunkt ca. 110mm über Deck sein ... denn
Wenn der Drehpunkt genau auf Höhe Deck liegt, ragt die Mastnock ca. 1.3m über WL und ca. 2.3m hinter Spiegel ... Das alles natürlich nur, solange der Fußteil fix mit dem Kielschwein verankert ist (ev. Spann/Schnappverschlüsse) ... weil im Klappfall möchte ja der nun über dem aufgeholten Schwert drehbare Mast seinen Fuß nach oben ziehen ...
Aus dieser Not kann man ja eine Tugend machen ... vorstellbar wäre jetzt natürlich ein Auflager, das auf das aufgeholte Schwert gesteckt wird und den Mast stützt, dann könnten die Schnappverschlüsse des Fußteiles entriegelt werden und die Mastnock würde noch weiter absinken ... so könntest Du einen Drehpunkt an/unter OK Deck PLUS waagrechte Endlage realisieren ...
aber ACHTUNG ... dann ist der Kopf des Skippers oder Vorschoters das höchste Teil ... das könnte ganz neue betriebliche Komplikationen geben
Zu überlegen wäre auch, ob - wenn schon Kippmast - nicht eine Saling angesagt wäre, um die seitliche Belastung auf das Drehlager zu verringern. Ich könnte mir auch vorstellen, daß das positive Auswirkung auf den Wantensalat hätte.
Jedenfalls ... solange keine --> Gabelpinne verwendet wird, scheidet zumindestens eine zentral gesteckte Maststütze an VK/Achterdeck aus ... auch hätte ein nicht ganz auf waagrecht abgesenkter Mast den Vorteil, daß dann wenigstens ein Mindestmaß an Bewegungsfreiheit im Cockpit bleibt ... für längere Fahrten stell ich mir das sowieso eher ungemütlich vor ...
Hallo Mike,
ja der Drehpunkt muss oberhalb des Decks sein, um den Mast sinnvoll legen zu können. Danke für die CAD Zeichnung. Die Idee mit dem Auflager auf dem Schwert ist gut. Ich werde das mal mit zwei über ein Gelenk verbundenen Kanthölzern ausprobieren.
Oder: Ich baue den unteren Teil aus Eiche mit den Maßen 75x75, so das es durch die normale Decksöffnung passt und werde dann über Deck breiter, so das ich dort dann ein U als Aufnahme habe. Dieses Gelenk ist natürlich weniger stabil als das traditionell gebaute H bei der breiten Decksdurchführung.
Deshalb könnte man die Löcher für den Drehbolzen im U als Langloch machen. So steht der Mast auf dem unteren Teil, wenn das Boot von einer Welle ins Tal kracht und das Gelenk wird in dieser Richtung nicht belastet. Zum Legen hebt man dann den Mast ein paar mm an. Die Auflagefläche ist zum leichteren Drehen nach vorn schräg.
Ich hoffe das gleitet jetzt nicht in totale Spinnerei ab einer Landratte ab
VG Matthias
Hallo Mike,
ja der Drehpunkt muss oberhalb des Decks sein, um den Mast sinnvoll legen zu können. Danke für die CAD Zeichnung. Die Idee mit dem Auflager auf dem Schwert ist gut. Ich werde das mal mit zwei über ein Gelenk verbundenen Kanthölzern ausprobieren.
Oder: Ich baue den unteren Teil aus Eiche mit den Maßen 75x75, so das es durch die normale Decksöffnung passt und werde dann über Deck breiter, so das ich dort dann ein U als Aufnahme habe. Dieses Gelenk ist natürlich weniger stabil als das traditionell gebaute H bei der breiten Decksdurchführung.
Deshalb könnte man die Löcher für den Drehbolzen im U als Langloch machen. So steht der Mast auf dem unteren Teil, wenn das Boot von einer Welle ins Tal kracht und das Gelenk wird in dieser Richtung nicht belastet. Zum Legen hebt man dann den Mast ein paar mm an. Die Auflagefläche ist zum leichteren Drehen nach vorn schräg.
Ich hoffe das gleitet jetzt nicht in totale Spinnerei ab einer Landratte ab
VG Matthias
19.12.2016, 10:39 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.12.2016, 11:07 von MikeD.)
Spinnerei ... iwo!
das mit dem 75mm Durchbruch versteh' ich nicht ganz ... der Mastsockel sollte lt. Plan 2x75mm = 150mm im Quadrat haben, und die Öffnung im Deck ist sogar noch ein bisserl größer ... Bei 150mm Breite unter Deck ist genug Platz für ein Gelenk.
Wichtig ist m.M. daß der Mastfuß sich vertikal bewegen kann, damit er beim Legen des Mastes in einer Führung um die paar cm nach oben kommt, die der Mast für's komplette Absenken braucht. Wenn Du dann eine (steckbare) Stütze an HK-Schwertkasten hast, kannst Du Dir die Nummer mit Lager auf hochgezogenem Schwert auch sparen ... denn Du wirst vielleicht nicht immer mit hochgezogenem Schwert unterwegs sein, wenn der Mast gelegt ist.
Ich häng mal eine Skizze an, wie ich mir das vorstelle. Als alter Sperrholz - Fuzzi hab ich Dir die Masse in Schichten 6'er bzw. 12'er angegeben, das gibt auch etwas Stabilität gegen Torsionskräfte (von denen aber nicht allzuviel erwartet werden müssen). Ich hab kurz daran gedacht, die Vertikalführung bis über das Gelenk zu ziehen, um den stehenden Mast zu halten, aber das ist Blödsinn, denn da müsstest Du beim Legen den Mast gegen den Wantenzug heben. Mit den Höhen muß man sowieso noch etwas spielen bis das Design final ist.
Wichtig: laß im Gelenk nicht Metall auf Holz laufen (vor allem nicht wenn's eine Gewindestange ist) - zieh' ein Rohr ein. Bei der Vertikalführung ist das nicht soo notwendig, weil da is keine radiale Belastung drauf, nur axial (= seitlicher Druck)
19.12.2016, 10:39 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.12.2016, 11:07 von MikeD.)
Spinnerei ... iwo!
das mit dem 75mm Durchbruch versteh' ich nicht ganz ... der Mastsockel sollte lt. Plan 2x75mm = 150mm im Quadrat haben, und die Öffnung im Deck ist sogar noch ein bisserl größer ... Bei 150mm Breite unter Deck ist genug Platz für ein Gelenk.
Wichtig ist m.M. daß der Mastfuß sich vertikal bewegen kann, damit er beim Legen des Mastes in einer Führung um die paar cm nach oben kommt, die der Mast für's komplette Absenken braucht. Wenn Du dann eine (steckbare) Stütze an HK-Schwertkasten hast, kannst Du Dir die Nummer mit Lager auf hochgezogenem Schwert auch sparen ... denn Du wirst vielleicht nicht immer mit hochgezogenem Schwert unterwegs sein, wenn der Mast gelegt ist.
Ich häng mal eine Skizze an, wie ich mir das vorstelle. Als alter Sperrholz - Fuzzi hab ich Dir die Masse in Schichten 6'er bzw. 12'er angegeben, das gibt auch etwas Stabilität gegen Torsionskräfte (von denen aber nicht allzuviel erwartet werden müssen). Ich hab kurz daran gedacht, die Vertikalführung bis über das Gelenk zu ziehen, um den stehenden Mast zu halten, aber das ist Blödsinn, denn da müsstest Du beim Legen den Mast gegen den Wantenzug heben. Mit den Höhen muß man sowieso noch etwas spielen bis das Design final ist.
Wichtig: laß im Gelenk nicht Metall auf Holz laufen (vor allem nicht wenn's eine Gewindestange ist) - zieh' ein Rohr ein. Bei der Vertikalführung ist das nicht soo notwendig, weil da is keine radiale Belastung drauf, nur axial (= seitlicher Druck)
@Mike D. danke für die Skizze!
Kann man die Gelenkseite im quadratischen Teil vom Mast wie in der angehängten Skizze fertigen? Reicht das von der Festigkeit? Zapfen aus Eiche mindestens 22x75mm. Eiche mit G4 tränken und dann mit Epox einkleben.
Grüße Matthias
@Mike D. danke für die Skizze!
Kann man die Gelenkseite im quadratischen Teil vom Mast wie in der angehängten Skizze fertigen? Reicht das von der Festigkeit? Zapfen aus Eiche mindestens 22x75mm. Eiche mit G4 tränken und dann mit Epox einkleben.
Grüße Matthias
21.12.2016, 10:24 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.12.2016, 10:28 von MikeD.)
Ja ich denke das sollte so klappen. Wenn genug Material im Sockel des Originalmastes ist, würde ich es ja eher aus dem Vollen 'rausarbeiten. Ich find's bemerkenswert daß Du "nur" 75mm im Sockel hast und nicht 150. Zapfenbreite 22mm ist zwar nicht berauschend, sollte aber ausreichen, vor allem wenn Du ein Edelstahlröhrchen als Lager einziehst ... damit verteilt sich der Druck etwas besser. Maserung unbedingt längs - eventuell aus 2 Schichten 11 (bzw.12 mm) zusammenkleben mit gegenläufigen Ringrichtungen ... )( oder () ... das sollte die Torsionsfestigkeit erhöhen.
G4 (= 1KPU) vor Eopxid würde ich nicht machen , das passt nicht zusammen ... und nachher ist kein Bedarf ... also nein
alle Klebeflächen mit 80er anschleifen
mit unverdicktem Epoxid vorstreichen (kleine Menge anrühren ... Oberflächen staubfrei/fettfrei/lösemittelfrei ist eh klar ... oooder ?!?))
10 - 15min warten, damit das Epoxid einzieht ... Hirnholzzonen alle 5min inspizieren und ggfls. nochmals tränken
Epoxid mit Microzellstoff oder Microballoons auf bis zu Ketchup oder Peanutbutter Konsistenz verdicken
einseitig auftragen
Teile ohne Druck zusammenfügen (ev. mit Klebeband in Position sichern)
Überschuß gleich entfernen
ad 2: angerührtes Epoxid sollte im Topf nicht mehr als 10-12mm hoch stehen (Reaktionswärme)
ad 2,3: Temperatur beachten ... unter 12° Oberflächentemperatur zieht's nicht g'scheit ein (und nein ... Epoxid nicht verdünnen!!!)
ad 4: hängt von der "Spaltgröße" ab ... die "Alles unter einem Zoll mach ich mit Epoxy voll" - Typen müssen's halt etwas dicker anrühren
ad 6: du willst ja net das ganze Epoxid wieder 'rausquetschen
21.12.2016, 10:24 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.12.2016, 10:28 von MikeD.)
Ja ich denke das sollte so klappen. Wenn genug Material im Sockel des Originalmastes ist, würde ich es ja eher aus dem Vollen 'rausarbeiten. Ich find's bemerkenswert daß Du "nur" 75mm im Sockel hast und nicht 150. Zapfenbreite 22mm ist zwar nicht berauschend, sollte aber ausreichen, vor allem wenn Du ein Edelstahlröhrchen als Lager einziehst ... damit verteilt sich der Druck etwas besser. Maserung unbedingt längs - eventuell aus 2 Schichten 11 (bzw.12 mm) zusammenkleben mit gegenläufigen Ringrichtungen ... )( oder () ... das sollte die Torsionsfestigkeit erhöhen.
G4 (= 1KPU) vor Eopxid würde ich nicht machen , das passt nicht zusammen ... und nachher ist kein Bedarf ... also nein
alle Klebeflächen mit 80er anschleifen
mit unverdicktem Epoxid vorstreichen (kleine Menge anrühren ... Oberflächen staubfrei/fettfrei/lösemittelfrei ist eh klar ... oooder ?!?))
10 - 15min warten, damit das Epoxid einzieht ... Hirnholzzonen alle 5min inspizieren und ggfls. nochmals tränken
Epoxid mit Microzellstoff oder Microballoons auf bis zu Ketchup oder Peanutbutter Konsistenz verdicken
einseitig auftragen
Teile ohne Druck zusammenfügen (ev. mit Klebeband in Position sichern)
Überschuß gleich entfernen
ad 2: angerührtes Epoxid sollte im Topf nicht mehr als 10-12mm hoch stehen (Reaktionswärme)
ad 2,3: Temperatur beachten ... unter 12° Oberflächentemperatur zieht's nicht g'scheit ein (und nein ... Epoxid nicht verdünnen!!!)
ad 4: hängt von der "Spaltgröße" ab ... die "Alles unter einem Zoll mach ich mit Epoxy voll" - Typen müssen's halt etwas dicker anrühren
ad 6: du willst ja net das ganze Epoxid wieder 'rausquetschen
28.12.2016, 13:31 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.12.2016, 13:32 von Matthias U..)
Alles klar, so wirds jetzt gemacht. Einen Nachtrag noch: Beim Kleben von Eichenholz habe ich, wenn ich Epox verwendet habe, die Klebstellen mit verdünnten G4 vorgetränkt und verklebt bevor es abgetrocknet ist. So habe ich Eichenholzleisten am SK-Schlitz im Kiel eingeklebt. Habe damals einen Chemiker gefragt, der bestätigte mir dass es vernetzt. In Restaurierungsforen haben einige das auch so gemacht. Da gibt es zig Artikel zum Kleben von Eiche. Na mal sehn, wenn es in 15 Jahren noch hält (als Wasserlieger) dann stimmt es wohl. Jetzt sinds erst zwei.
28.12.2016, 13:31 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.12.2016, 13:32 von Matthias U..)
Alles klar, so wirds jetzt gemacht. Einen Nachtrag noch: Beim Kleben von Eichenholz habe ich, wenn ich Epox verwendet habe, die Klebstellen mit verdünnten G4 vorgetränkt und verklebt bevor es abgetrocknet ist. So habe ich Eichenholzleisten am SK-Schlitz im Kiel eingeklebt. Habe damals einen Chemiker gefragt, der bestätigte mir dass es vernetzt. In Restaurierungsforen haben einige das auch so gemacht. Da gibt es zig Artikel zum Kleben von Eiche. Na mal sehn, wenn es in 15 Jahren noch hält (als Wasserlieger) dann stimmt es wohl. Jetzt sinds erst zwei.